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Gedanke
Ein bisschen weniger von Kant und dafür etwas mehr von Brecht habe ich trotz meiner einfachen Schulbildung zu verwirklichen versucht, weil mir das so gut gefallen hat.
Brief
Anschreiben
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
Bitte versprechen Sie sich nicht zu viel von meinen vielleicht etwas ungelenk anmutenden Versuchen, das Yoga, wie ich es kennengelernt habe, zu beschreiben. Ich bin kein Asket, kein Sadhu, kein Samnyasin und auch kein Arhat. Ich habe mich auch nicht über andere Menschen erhoben.
Mit freundlichen Worten möchte ich dennoch für jene Leute etwas Eigenes aus meinem Erfahrungsbereich aufbereiten, welche diese Schrift hier zu lesen wünschen. Es wird zwar gewisslich noch einiges mehr zu den jeweiligen Dingen zu sagen geben, als ich es hier getan habe, jedoch möchte ich mich davor hüten, mir in übertriebener Weise den Zeigestock eines Lehrers anzueignen. Schon gar nicht würde ich einen solchen einsetzen wollen. Ich habe versucht, nichts Schreckliches von meinen Erfahrungen mit Hatha zu schreiben. Freilich führe ich dennoch an, was mich auf den Weg gebracht hat und womit ich auch heutzutage noch dabei zu kämpfen habe, während ich ihn begehe.
Es ist im Laufe meines Lebens etwas dank eines Bezugs zum Yoga von mir gewonnen worden. Ohne eine gewisse Vorkenntnis davon würde ich wohl nicht während des Maschinenbaustudiums zu meiner Hauptthematik, die eigene Frequenz gefunden haben. Das ist ein regelrechtes Glück für mich gewesen, was dann geschehen ist.
Was macht die eigene Frequenz eines Menschen aus? - Eine Kenntnis dieser Art einer Resonanz basiert auf solchen Einsichten, wie man sie durch die Meditation über das entsprechende Thema einer tatsächlichen inneren und äußeren Bewegung gewinnen kann. Dazu sollte man die Rhythmen in Augenschein nehmen, die uns als Mensch strukturiert haben, und seinen körperlichen Eigenheiten das Gewicht einer Bedeutung für das Leben von uns zugestehen. Die Merkmale davon, was uns ausgemacht hat, weisen darauf hin, wer wir sind und was mit uns los ist. Das sollten Kennzeichen dafür sein, die uns signalisieren, was zu tun ist, um in Einklang mit sich zu kommen.
Was das Werk betrifft, so ist es ein Element des 'Baukastens'. Jener verkörpert eine Sammlung eigener Schriften aus meiner Feder, erstellt in der Art einer Kartei. Der Zweck davon besteht darin, dass ich hieran gestalterisch tätig sein kann. Dabei kann ich mich sprachlich ausbilden. Von dieser Sache verspreche ich mir etwas. Schließlich möchte ich doch gerne vom Brotberuf einmal ein Schreiber sein. Jene Elemente der Kartei 'Baukasten' sollen irgendwann auch als Bücher erzeugt werden.
Da habe ich durchweg ein wenig Hoffnung damit verbunden, dass ich mir meine eigene kleine Gedanken- und Ideenwelt zurechtzimmern kann. Ich schreibe mir etwas Bekanntes auf, um wiederum Kenntnis davon zu nehmen. Dabei setze ich meinen Einsatz darauf, dass es mir gelingen wird, die Dinge meines Daseins in endlicher Weise abschließend darzustellen.
Gewisse inhaltliche Verknüpfungen zwischen den einzelnen Wikis haben derweil schon bestanden. Doch solche müssen von Ihnen beim Durchlesen meiner Schriften selbst aufgefunden werden. Ich könnte nicht auch noch aufzeigen, wo sie zu finden sind. Das Textwerk wird ansonsten für manche Leute unleserlich erscheinen.
Erkunden Sie bei Bedarf die anderen Wikis in meiner Kartei. Vielleicht stoßen Sie dabei auf solche Querverbindungen. Ich möchte Sie unterdessen darum bitten, meine Textwerke als einen virtuellen 'Weidenkorb' anzusehen. Er ist noch etwas unfertig, aber mancher Strang ist bereits geflochten.
Nun möchte ich gerne noch auf den Content im zur Werkschau zugehörigen 'Setzkasten' verweisen. In ihm sind Bilder und Musikalien aus eigener Herstellung vorzufinden. Diese Werke sind ebenfalls in einer durchweg persönlichen Art angefertigt worden. Die Links zu den Übersichtsseiten von 'Setzkasten' und 'Baukasten' befinden sich weiter oben im Menü Startseite auf der Internetseite 'Hatha'. Sie können auch direkt im Internet nach [mathias-schneider.com] suchen.
Viel Freude wünsche ich nun für Sie bei der Lesung dieser Schriftensammlung und auch sonst. Ich verbleibe derweil gut gestimmt und hoffnungsfroh
mit freundlichen Grüßen
Mathias Schneider