Selbstbestimmung

Dokumentation

inferior - exterior

Eine Unterscheidung der Position unseres Fokus bei der Betrachtung unserer Gliedmaßen soll darauf beruhen, ob dieser Fokus näher am Leib oder weiter entfernt von unserem Leib gelegen ist. Derweil haben wir unseren Leib vernommen und ihn via sein Skelett als etwas angesehen, was im Groben gesehen einer Verkettung von Gelenken und Stangen entsprochen hat.

Dokumentation

Position, Zentrum und Haltung

Als einen Brückenschlag des Autors zur Anwendung einer Disziplin, welche in Richtung einer Ausübung des Yogas führen soll, hat er es für sich angenommen, dass immerzu von der aktuellen Position, die er innehat, von ihm auszugehen sein wird. Er sieht darin einen Mehrwert, weil er so gezielt die tatsächliche Haltung von sich bewerten und in ihrem Modus verbessern kann. Dabei ist er davon ausgegangen, dass eine Integration des Yogas ins tatsächliche Leben einen Nutzen davon bewirken wird. Unterdessen hat er das Yoga als eine Methode angesehen, welche kongruent zu jeglichem Körperbau ausgeführt werden kann. Der Mensch müsste sich dabei nicht verändern. Vielmehr dient das Yoga zu einer Einleitung jener Kräfte in das Dasein eines Menschen, welche ihm einen Erhalt seiner Eigenschaften ermöglichen können, so etwas aber auch leisten sollen.

Da hat der Autor Mathias Schneider sein Verhalten belassen, wie es gewesen ist, und sich es klargemacht, was davon gut gewesen ist. Getreu jener Annahme, dass etwas Gutes weiteres Gutes nach sich zieht, hat er jegliches gutartige Wesen von sich gefördert und so eine Eigenheit entwickelt, welche man ihm anmerken kann. Dabei ist das weder zwangsweise bei ihm so geschehen, noch ist er dazu von jemandem aufgefordert worden, so etwas zu forcieren. Man kann es darum feststellen, dass er das Ganze, was er auf die Weise für sich bewirkt hat, aus eigenen Kräften und mittels einer eigentlich freiwilligen Motivation geleistet hat.

Bezugnehmend auf die vorgegebene Sitzweise, welche seine Umgebung ihm ermöglicht hat, schaut er sich das Zusammenspiel an, welches die Anteile seines Lebens zu einer Einheit vereinigt hat. Dabei findet er in mehrfacher Hinsicht diese Einheit an sich auf.

Eine Aufzählung von Beispielen

  • Die Einheit des Wahrgenommenen (Das auratische Vermögen eines Menschen stellt die äußere Grenze seiner Fertigkeit dar, etwas wahrzunehmen.)

  • Die Einheit der Handlungen (Ein gewisses Themengebiet stellt die Grundlage zur Schöpfung einer eigenen Fertigkeit dar und bildet den Rahmen für die Entfaltung unseres Wesens aus. Was wir geleistet haben, kennen wir.)

  • Die Einheit des menschlichen Geistes (Eine Randzone zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos, welche eine Schnittstelle zwischen der inneren und der äußeren Lebenswirklichkeit eines Menschen verkörpert hat.)

  • Die Einheit der glückseligen Momente eines Daseins (Ein innerer Raum des Menschen, zu welchem er allein nur bei günstiger Verfassung einen berechtigten Zugriff hat.)

  • Die Einheit der verlorenen Dinge eines Daseins als Mensch (Ein äußerer Raum für den Menschen, zu welchem er eher keinen Zugriff hat und welchen er allein nur partiell zu beherrschen vermag.)

  • Die Ausdrucksweise eines Menschen (Die Festlegung auf ein adäquates Verhalten ist möglich und wünschenswert.)

  • Die Eindrücklichkeit der Umgebung (Die Festlegung auf ein adäquates Verhalten ist möglich und wünschenswert.)

Nun sollen diese Eigenheiten der Einheit eines Menschen ineinander liegend erkannt und vorgestellt werden. Wie die Schalen einer Zwiebel stellt jede Einheit für sich gesehen einen eigenen Ring um dasjenige Zentrum von uns dar, für welches wir es angenommen haben, dass es ein inneres Licht repräsentiert hat. Damit ist dieses Zentrum substanzlos, leer und ohne eine Ausprägung zu verstehen gewesen. Es hat nicht einmal einen Raum verkörpert. Es soll vielmehr für das geringste Licht sowie die kleinste Höhlung stehen und zugleich hat es eine geborgene Tiefe dargestellt, zu welcher wir gerade so noch einen ausreichenden Zugang haben können. Da hat es mit Sicherheit etwas verkörpert, was es gibt. Jedoch ist es nicht einfach möglich gewesen, diesen Sachverhalt bei sich einzurichten oder ihn grundlos mittels einer eigenen Macht zu beaufschlagen und so dessen Beherrschung in die Wege zu leiten.

Damit haben wir nun etwas aufgezeichnet, was uns einen Begriff für diese 'Enge' (anu) vermitteln soll.

Alle von uns einzunehmenden Haltungen sollen es berücksichtigen, dass es ein solches Zentrum bei uns gegeben hat. Alle von uns zu beherrschenden Positionen sollen insoweit von uns ausgebildet werden, dass die Bewahrung von uns mittels einer Haltung des Leibes ermöglicht sein wird. Damit soll es uns nun verständlich sein, welchen Rahmen Mathias Schneider für sich vorgesehen hat, um sich in seinem Dasein zu behaupten. Getreu dieses Rahmens hat er ein dazu zugehöriges Joch für sich gebildet und so seine eigene Sache in diesem Leben vertreten. Der Umstand, dass er dabei anderen Leuten gerade nicht als ein sportlicher Kerl erschienen ist, welcher am Kunstturnen sein wahres Vergnügen gefunden hat, hat keineswegs im Gegensatz zu seinem Tun gestanden. Mathias Schneider geht seinen eigenen Weg, wie er ihn kennt. Er hat zwei Hände und zwei Füße. Mehr setzt er keineswegs ein, um seine Dinge zu bewegen. Weniger hat er aber ebenfalls nicht eingesetzt. Darum behauptet er, mutig wie er im Grunde gewesen ist, dass er eine vollwertige Ausbildung über die Epochen seines Lebens in diesem Dasein als Mensch vollzogen hat. Der Sachverhalt, ob man ihn für sein Handeln anerkennen möchte, soll dazu sekundär sein. Im Grunde ist es für ihn wesentlich, was er aus sich gemacht hat. Alles dazu Periphere wird seinem eigentlichen Gut nachzuordnen sein.

Impuls

Eine Transformation

Spannen, lösen, halten.

Impuls

Der Fokus trifft auf einen Trigger

Dann, wenn der Adept sich in der Schau seines Fokus wiedergefunden hat, kann er sich auch dabei erkennen, was ein solcher ihm offenbart hat. Damit setzt er sich vollkommen zurecht gleich, weil eine solche Identifikation einer Widmung gleichgekommen ist. Sie dient der Stabilisierung unseres Wesens, soll sich in einer förderlichen Weise für uns auswirken und eine Stärkung unseres Potentials einleiten. Da haben wir gut daran getan, mittels dieses Fokus uns zu erkunden.

Irgendwann haben wir es gelernt, ihn einzusetzen. Daraufhin ist es günstig gewesen, ihn direkt in die jeweiligen Energiezentren des Leibes zu versetzen und dort diese Trigger zu gewahren. Mit seiner Zuhilfenahme können wir es erlernen, was uns guttut und wie wir dasjenige Prozedere für uns in die Wege leiten können, dass uns etwas erneut gelingt, was uns schon einmal gutgetan hat.

Unterdessen haben wir aus der Leere keine Leere herauszuziehen vermocht. Eine Widmung des Menschen kommt viel eher einer Bewahrung davon gleich, was vorgekommen ist. Da bewährt sich der Widmende, weil er alles belassen hat, wie es vollkommen zurecht bestanden hat. Dieser minimalistische Ansatz setzt etwas frei, was ich als ebenso minimal angesehen habe, was aber zugleich als etwas Invasives zu erkennen, aber auch anzunehmen sein wird. Damit verkörpert dieses Verhalten von uns bereits etwas, was einem Eingriff gleichgekommen ist. Es ist ein Touchieren, ein Tangieren oder eine Berührung damit verbunden, welche uns etwas einzuschreiben vermag. Da soll von uns eine Segnung und nichts anderes als das freizusetzen sein, wenn wir uns in Einheit mit uns selbst befunden haben. Damit stellt sich eine solche Aufgabe als einfach und gut umsetzbar dar. Ihre Folgewirkung soll klar zu vernehmen sein. Nichts würde einem Menschen ferner liegen, als eine Verletzung des Gesunden auszulösen.

Im Grunde unseres Herzens sind wir stets liebevolle Wesen gewesen und bräuchten uns als solche vor nichts zu fürchten.

Gedanke

Virtute

Was gibt es im Moment zu tun? - Stellen wir es erst einmal in Frage, was zu tun gewesen ist, haben wir auch mit Sicherheit jenen Moment einer Motivation zur entsprechenden Handlung vertan. Wer eine Ahnung hat, hat auch darum gewusst, dass ein Nachdenken etwas Nachträgliches sein wird, was erst nach einem Erlebnis zum Tragen gekommen ist. Im Voraus hat niemand etwas verstanden. Wer aber noch nichts von einer Sache verstanden hat, könnte auch nichts um sie in Erfahrung bringen. Damit programmiert man es bei sich, dass man leer auszugehen hat, weil man dem Sein keine Bedeutung beimisst.

Folgerichtig sollen wir es erkennen können, dass eine Spontanität die Bedingung für das Dagewesene ist. Streng genommen müssen wir im Dasein das Spontane bejahen und so etwas zu Wege bringen, was uns etwas ausmacht. Ohne die Anstrengung zu einer eigenen Bemühung zu betreiben, würde gar nichts geschehen. Ist aber erst einmal nichts geschehen, so hat man seine Chance vertan. Dann fällt uns das Szepter aus der Hand.

Dokumentation

Die richtige Bemessung eines Impulses

Ein Impuls soll etwas sein, was uns in die richtige Lage versetzt hat, um einen Gegenstand dazu zu verwenden, dass er eine Impulswelle von uns aus in ein bestehendes System einleitet und dort weiterträgt. Zugleich ist ein solcher Impuls imstande dazu, sich reflektieren zu lassen. Was wir also an Impulsen abgegeben haben, fließt auch in uns ein und wirkt sich auf uns aus.

Haben wir erst einmal eine Wahrnehmung der Reaktionskräfte vernommen, dann sollen wir diese auch bewerten. So kommen wir in eine Verfassung, welche es uns ermöglichen kann, unsere Impulse kontrolliert einzusetzen. Damit haben wir eine echte Chance zu eigen, um in aller uns zu eigenen Aufrichtigkeit uns selbst etwas Gutes zu ermöglichen. Jene von uns ausgegangenen Impulse wirken sich nach wie vor aus, weil sie nun einmal so beschaffen sind, dass sie nicht aufgehört haben zu bestehen.

Streng genommen sind die Impulse nicht von uns zu bewirken gewesen. Jedoch haben sich von uns bei uns anliegende Impulse weitergeben lassen. Dabei können wir es versuchen, sie in sinnvoller Weise in die Materialien einzuleiten. Bestenfalls haben wir dazu Instrumente verwendet und eine Musik eingespielt.

Die Aufzeichnung einer Musik stellt eine Aufnahme dar, für welche es gegolten hat, dass sie die Impulse, welche von den Musikern und ihren Instrumenten ausgegangen sind, eingefangen hat. Dabei soll sie es einmal wiedergeben, was vorgekommen ist. Damit soll es uns jetzt klar sein, welche Erforderlichkeit eine Kontrolle des jeweiligen Impulses für uns haben kann. Dank ihm haben wir manche Gelegenheit dazu, um etwas Schönes wiederholen zu können, wie es uns in Erinnerung ist.

Der Impuls soll neben der Kraft und dem Moment eine der Basisgrößen der Gestaltung sein. Er hat diese Bedeutung aufgrund seiner Relevanz für unser menschliches Glück zu eigen.

Wer das Grundsätzliche auf eine immerzu gleichartige Weise vollzogen hat, kann es schaffen, es vollständig bei sich auszuprägen.

Gedanke

Echte Ideen

Die Quantität ist stets einzig gewesen. Eine echte Idee wird als etwas Ganzes zu verstehen sein. So ist sie erschienen. In Unabhängigkeit davon haben wir bestanden. Aus diesem Grund haben wir es getrost weiterreichen können, was wir bei uns getragen haben, ohne eine Schädigung von uns deshalb zu erfahren.

Gedanke

Ein Gefüge

Kräfte vergehen, Impulse verbleiben, Momente verhalten sich neutral.

Dokumentation

Eine Haltung als Basis anerkennen

Wer etwas auf sich gehalten hat, tut gut daran, es wiederum zu tun. Was von uns aus im Leben wahrgeworden ist, soll beständig sein. Damit haben wir uns auf etwas festgelegt, was uns zuträglich gewesen ist. So etwas, was als gut bezeichnet werden darf, haben wir auch für unseren Leib vorzusehen. Da tun wir es recht, weil wir ihm eine Grundform zugestanden haben. Sie verstehen wir als Grundposition unseres Formenkreises. Jene damit verbundene Haltung soll einfach einzunehmen sein. Wir erkennen sie daran, dass von ihr aus gesehen unser Bewegungsapparat in eine einzige Positur integriert werden kann. Damit ziehen wir uns auf sie zurück, sobald wir sie erneut einzunehmen gedacht haben. Innerhalb dieser Positur bräuchte es uns an nichts zu mangeln.

Alles Weitere soll sich bei uns folgerichtig dazu verhalten.

Dokumentation

Die Kraft als eine Aufladung auffassen

Die Kräfte eines Menschen entsprechen seinem Potential. Für sie gibt es einen Wert, welcher neutral sein wird. Dann wirkt sich lediglich seine Grundspannung aus. Für diesen Wert haben wir es angenommen, dass keine Kraft vorherrscht. Jedoch bewirkt die Grundspannung am Menschen, dass er zusammengezogen ist. Dann wirkt alles als ein Verbund an ihm. Unterhalb dieses Schwellenwertes bräuchte er nicht bei einer Entspannung zu gehen.

Dokumentation

Einen Impuls durchzuleiten wissen

In einer Welt, in welcher alles schon da ist, soll darauf, was da vorhanden ist, zugegriffen werden können. Da kann der Mensch sich zu dieser Absicht bekennen und etwas wahrmachen. Er nimmt das Gegebene an und gibt es wieder. Nichts hat er für sich behalten. Allein nur dasjenige Gute, was er für sich gebraucht hat, hat er bei sich aufgehoben.

Gedanke

In Einheit bestehen

Der Mensch ist getrennt von den Welten dieses Kosmos aufzufassen. Dafür soll er sich als zu einem menschlichen Verbund zugehörig verstehen.

Kommt da auch manches bereits vor, was als Kulturleistung zu verstehen sein wird, so hat doch der Mensch einen eigenen Ansatz für sich erwählt, welcher es besagt hat, wie er leben möchte.

Etwas hat die Menschen miteinander vereinigt. Dabei ist ihre Eigenheit in der Regel erhalten worden. Damit sind sie zufrieden gewesen.

Dokumentation

Eine innere Resonanz

Eine vollständige Regung am Menschen kommt einer inneren Resonanz gleich. Sie ist ausformend, führt aber allein nur bei ihm zu ihrer Auswirkung. Da geht eine punktförmige Welle durch ihn, sein Leib wird mit einem solchen Impuls beaufschlagt. Es macht also 'Blubb' bei ihm. Das ist streng genommen wahr.

Wer es gewohnt ist, ein Wort für sich zu behalten, hat gut daran getan, etwas damit Verbundenes einzuhalten, was dadurch bei ihm freigesetzt worden ist.

Dokumentation

Die Affirmation als Moment der Initiation

Begrüßt man im Leben das Gute, dann kommt es vor, dass es wahr sein wird. Wer etwas anzuerkennen gewusst hat, möchte es auch seinen Mitmenschen zugestehen, was sie getan haben. Da ist dasselbe Licht auf ihn gefallen. Damit hat der Mensch etwas für sich zum Guten bewegt.

Gedanke

Eine Versorgungslage

Manche Menschen haben das Übergehen ihres eigenen Hungergefühls mit einer Diät verwechselt. Dabei soll es wahr sein, dass Bedürfnisse weder verlagert noch vertagt werden können. Folgende Grundbedürfnisse erfüllen die Aufgabe, unser Befinden zu stabilisieren.

  • Nahrungsaufnahme

  • Schlafen

  • Ruhen

  • Freundschaften

  • eine Beschäftigung

  • Stille

  • eine schöne Umgebung

Gedanke

Ein paar Worte zum Gemüt des Menschen

Der Schlüssel zu einem guten Leben soll ein förderliches Verhalten des Menschen sein. Wer sich in seinem Dasein stabilisiert hat, bedarf einer Stärkung für sich. Alles Weitere wird dann von seinen Bedürfnissen geleitet, wenn er erst einmal ausreichend genug Kraft dazu haben wird, sie sicherzustellen.

Eine Einsicht in die Erforderlichkeiten eines Daseins als Mensch besteht vollkommen zurecht bei uns. Sie verschaltet unsere Gedanken und verleiht uns die Fertigkeit der Reflexion.

Manches Vermögen haben wir uns somit erworben, weil wir den Lebensweg eines Menschen grundsätzlich als einen gleichen für alle angesehen haben.

Dokumentation

Eine Technik der Transformation

Mittels einer Zuhilfenahme unseres Fokus verleihen wir uns eine Macht über die Wahrnehmung von uns. Wir sind zentral gesteuert, aber zugleich haben wir einen wandernden Blickpunkt zu eigen, welcher uns das Nähere wie auch etwas entfernt Liegendes erschließen soll. Das leistet er gut.

Das bei uns vorhandene Zentrum setzen wir als einen Lagerort für uns ein. Davon weitgehend unabhängig besteht dieser Fokus und verleiht uns manchen Zugang zu einer spontanen Auffassung der gegebenen Dinge. Dabei erfahren wir sie in mehrfacher Hinsicht als Phänomen. Sie erscheinen somit und sind für uns in variabler Weise wahrnehmbar. Alles hat festgestanden, wie es ist, und doch hat nichts davon anders ausgesehen, als ob es imstande zu einem Pulsieren sein wird. Jene Erscheinungsweise des Gegebenen nehmen wir wahr.

Schließen wir die Augen zu, dann sehen unsere Augen noch immer. Sie haben sich nicht ausschalten lassen, es befinden sich jedoch die Lider der Augen zwischen der Umgebung und uns. Da nehmen wir ein Licht gedämpft wahr.

Zugleich haben sich da Lichtreflexe in unserem Sehen erkennen lassen. Sie setzen sich bei uns zuweilen zu Visionen zusammen. Dabei kommen Dinge zum Vorschein, welche aus einer Assoziation herrühren können.

Mit einer Verve habe ich das Gesicht davon, was sich mir gezeigt hat, als mein eigenes angenommen. Dabei bin ich sehr progressiv gewesen, denn ich habe mir dafür keine Vorgabe gemacht, was ich bin. In jedem Fall habe ich mich damit identifiziert, was da als Gesicht erschienen ist. Im Hintergrund sind dabei die Prozesse einer Fehlerkorrektur und einer Näherung an etwas Zutreffendes abgelaufen. Es soll eine kognitive Herausforderung sein, sich mit etwas Andersartigen, als man sich kennt, gleichzusetzen. Es ist jedoch das einzige Verhalten gewesen, was sich mir hierfür angeboten hat.

Gestehen wir uns doch einfach etwas zu, damit wir jenen Moment erreichen können, zu welchem wir aus einer eigenen Kraft erreichen, was für uns gut gewesen ist.

Dokumentation

Eine bewusste Entscheidung

Gegen alle Arten der Ordnung könnte der Mensch nichts ausrichten. Er lebt in einem Gefüge, für welches ein Fortbestand davon zugleich seine Existenz ermöglicht hat. Vielmehr profitiert er dank einer Einhaltung der Ordnung von dazu zugehörigen Erkenntnissen und erlangt somit Fertigkeiten. Mit ihrer Zuhilfenahme kann er etwas für sich zum Guten bewegen. Derweil soll er zu sich so eingestellt sein, dass er auf radikale Weise das Gegebene akzeptiert. Damit hat er sich nicht länger im Weg gestanden und er würde nun nicht mehr gar so heftig stolpern müssen.

Was für einen Ansatz möchten wir für uns erwählen, nachdem wir die hier geschriebenen Worte anerkannt haben? - Einmal werden wir diese Entscheidung treffen müssen. Dann wird es gut sein, dass wir uns bereits etwas davon zurechtgelegt haben. So sind wir auf die Sache vorbereitet, falls ein entsprechendes Ereignis bei uns in einer dazu adäquaten Weise vorkommt. Darum möchte der Autor Mathias Schneider seine Ansicht des Gegebenen kundtun, auf dass man sie verifizieren kann, weil es so für Sie greifbar sein soll, wie er zu seiner Einstellung zu dieser Existenz gekommen ist. Was sie besagt hat, möchte er kenntlich machen.

Das Gesamtsystem seiner Kräfte hat für ihn einen Rahmen verkörpert, welcher allein nur in seinem neutralen Zustand zu einer Ruhelagegeführt hat. Dann ist alles daran statisch erschienen, er hat aber dennoch gelebt und sich bewegt. Immerhin wird er geatmet haben. Alle anderen lebenserhaltenden Prozesse sollen ebenfalls in der Ruhelage fortgesetzt werden können.

Da hat er einen solchen neutralen Zustand von sich aus als einen bezeichnet, bei dem nichts Abweichendes geschieht. Weder sackt er dabei in sich zusammen, noch gerät er so aus der Bahn. In aller Strenge hat er eine Veränderung davon, was ihn ausmacht, als ein Tun beschrieben und von einem solchen weitgehend abgelassen. Damit hat er es sich vorgegeben, was er unter einer Integrität versteht. Der Wandel der Begebenheiten und ein Einklang damit, was gegeben ist, kommen vollkommen zurecht in derselben Größenordnung vor und kennzeichnen das Nichtstun eines Menschen. Dann ist er in Einheit mit sich geblieben, wenn er zur Umgebung des Gegebenen keine relative Bewegung durchgeführt hat.

Eine solche Sache, wie sie durch die Einheit des Menschen besteht, führt ihn zu irdischer Seligkeit. Mit der Dauer ihres Fortbestands klären sich seine Erfahrungen nach und nach und alles von ihm wird beständiger. Abhängig vom Ausgangspunkt, jenem Ort des tiefsten Falles eines Menschen ergibt sich ein Potentialunterschied für ihn, welcher seinen Weg kennzeichnet. Die höchste Höhe möchte von uns gehalten werden.

Da man zuweilen durch einfache Operationen alles auf den Kopf gestellt hat, können wir es einsehen, dass sowohl der höchste als auch der tiefste Punkt nichts anderes als Extremlagen verkörpern. Davon machen wir uns durch ein moderates Auftreten frei. Je weiter wir davon abgerückt sind, solche Extremlagen zu erfahren, desto einfacher wird das Leben von uns zu führen sein. Das soll dem goldenen Mittelweg entsprechen, dass man sich nicht ausbooten oder gar in einen schlechten Zustand versetzen würde. Derweil haben wir alles so genommen, wie es gewesen ist, und nach einem sicheren Antritt für unsere Füße gesucht.

Impuls

Vorzüge einer Ausrichtung

In einer ruhigen Minute habe ich mir es einmal vorgestellt, dass der Mensch als Gesamtes auch seine Zeichnung hat. Sie soll eine Prägung sein. Aber nicht alles an uns wird so vorkommen, dass es bereits umgeformt ist. Manches davon wird noch in seinem originären Zustand sein. Anderes ist geklärt worden. Das hat zu einer Bereinigung davon geführt, was uns etwas ausmacht. Damit haben wir einen Zustand des Gegebenen wahrgenommen und ihn belassen.

Ein Belassen des Gegebenen kommt nun dem Schöpfen einer Erfahrung gleich, weil man es so erkennen wird, was Bestand haben soll und was keinen solchen zu eigen hat. Damit kann man das Gegebene gewichten. Da alles in einem Wandel begriffen ist, ordnen wir die Dinge nach der Dauer ihrer Beständigkeit. So erhalten wir eine Grundlage für uns, um unser Reaktionsvermögen taktisch klug einsetzen zu können. Dabei streben wir dem Nenner zu, welcher allen quantifizierbaren Größenordnungen ihre Einheit verliehen hat.

Da eine Qualität und eine Quantität Multiplikatoren sind, welche einen Wert des Ganzen berechenbar machen, was da vorgekommen ist, können wir uns für eine aufsteigende Ordnung stark machen und eine solche aufstellen. Damit ordnen sich die Begebenheiten und es erscheint ihre Gewichtung vor unserem Auge. Damit haben wir eine Hackordnung eingerichtet, innerhalb von welcher die höhere Größe stets etwas mächtiger ist als die nächste Niedrigere. Einem Spiel gleich setzt sich das Stärkere gegen das Schwächere durch und obsiegt.

Derweil soll es gegeben sein, dass alles geschwächelt hat und seinem Niedergang zustrebt. Von Anfang an geschieht das und mit jeder Minute des Lebens ist etwas von uns vergangen. Wie das Licht einer Kerze erstrahlt unser Geist, aber so endlich wie eine Kerze nun einmal sein wird, soll auch unsere Existenz sein.

Darum opponieren sich die absolute Erscheinung von uns und unsere Existenz. Je weiter das Leben fortgeschritten ist, desto abhängiger erscheinen wir vom guten Willen unserer Mitmenschen.

Einem ehernen Gesetzwerk gleich gelten für uns Gesetzmäßigkeiten der Natur. Eine Physik und eine Chemie geben uns alles vor, was etwas ausgemacht hat. Sie gelten im Mindesten für das Ganze, haben aber auch partielle Anteile davon fest im Griff und uns darum zu jeder Zeit in allem beherrscht. Darum haben wir gut daran getan, dass wir uns für so etwas bereitgemacht haben. Ein Verständnis für elementare Gegebenheiten ist uns zu eigen, sobald wir das Ganze in seinem neutralen Zustand belassen können. Da schlagen wir Wurzeln und können doch noch immer mit unseren Flügeln schlagen. Wir sind am Grund verankert gewesen und doch zugleich auf dem Boden geblieben.

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Urtrieb und Beständigkeit eines Menschen

Es soll das Wesen des Menschen ausmachen, dass es ihn dazu antreibt sich zu entsprechen und alles von sich aus zu verwirklichen, was ihn bedingt hat. Damit geht der Mensch auf seine Existenz ein und schafft sich eine Situation, in welcher sein Verhalten kongruent zu jenen Bedingungen seines Daseins geblieben ist. Da besteht alles bei ihm. Dank dessen wirkt er auf eine gutartige Weise. Abhängig davon, was von ihm zu fordern sein wird, kann er für sich einen regelrechten Glücksmoment erwirken, weil er all das freizusetzen vermag, was ihm entsprochen hat. Damit geht er auf seine Sache ein und bewahrt sie sich. Mit der Zeit wird er von seinen Mitmenschen verstanden, weil sie sich an ihn gewöhnt haben.

Impuls

Ein vorzüglicher Geschmack

Eine gewisse Achtsamkeit ist uns zu jeder Zeit eingegeben. Da haben wir alles so genommen, wie es gewesen ist. Es ist so erschienen. Da soll es auch wahr sein dürfen, was dadurch gegeben ist. Unserer Vorliebe gemäß verstehen wir das Ganze als ein solches. Damit haben wir für uns ein Bild davon eingerichtet, was der Welt ihr Gesicht gegeben hat. Ihre Erscheinung erkennen wir an, wissend, dass sie ein Licht ist. Als Reflexion kommt alles vor, zugleich hat keine solche einen Bestand zu eigen. Allein nur bei uns erfährt der Kosmos seine Verankerung. Mittels unserer Fantasie haben wir das Urbild davon installiert und so für uns eine Existenzgrundlage ausgearbeitet.

Den Gedanken messen wir als Werkzeug die Bedeutung eines Messsystems zu. Mit dessen Zuhilfenahme verifizieren wir unser Bild des Wirklichen und schaffen so eine Basis für unsere Orientierung. Dabei entsprechen wir dem Gegebenen. Es soll für uns jenen Rahmen verkörpern, welchen wir ausmachen können.

Derweil ist alles virtuell gewesen. Eine Manifestation davon, was es gibt, soll einzig und allein nur als Begrenzung für uns aufkommen können. Damit erkennen wir das Lebendige als eine Größenordnung an, welche virtuell ermöglichen soll, dass wir unser Dasein gemäß der natürlichen Emanation einer Schöpfung zu führen verstehen.

Derweil hat mancher nach dem statischen Zustand der Wahrheit gesucht. Was aber möchte man mit einem solchen Standbild bitte schön anfangen? - Da stürzen wir uns lieber vom Berg herab ins Meer und lernen es, frei wie ein Wildpferd zu sein, wenn es darum gegangen ist, einer Natur getreulich zu handeln.

Ohne Gedanken zu sein, kann etwas Gutes bedeuten. Eine Bewahrung des Gegebenen führt den Menschen auf einem unverkürzten Weg zu seiner Bewährung. Alles Arbeiten kommt dabei zustande. Ein Arbeiten kann jedoch erst dann gut gelingen, wenn man die Wege erkannt und die Bemessungsgrundlagen davon berücksichtigt hat, was uns gegeben ist. Hat das einmal stattgefunden, so bräuchten wir dafür nicht erneut dieselbe Kapazität freizusetzen. Damit haben wir uns bereits behauptet, weil so ein Bestand des Gegebenen freigesetzt worden ist. Eine Kenntnis setzt eine Erkenntnis voraus. Das eine ist zum anderen vorgelagert erschienen.