Eigene Frequenzen

Dokumentation

Eine Idee vom Leben

Gänzlich gleich ist es für andere Leute gewesen, was ich mir gedacht habe. So etwas hat für jeden Einzelnen von uns gegolten. Wir sollen aussprechen, was wir sagen möchten. Dazu bedarf es der Worte. Sie sollen innerhalb unserer Rede auf eine richtige Weise gestellt sein, damit sie verstanden werden.

Aufgrund eines persönlich erfahrenen Niedergangs meiner vitalen Kräfte habe ich frühzeitig im Leben manche meiner Fertigkeiten eingebüßt. Da sind sie allein nur noch in einem stark dezimierten Umfang von mir abrufbar gewesen. Der Umstand, dass ich mir einen gewissen Anteil diese Dinge nun wiederum erarbeitet habe, hat meinen Erfolg im Leben ausgemacht.

Einen Grund für eine eigentliche Zufriedenheit hat man auch dann, wenn man Glück gehabt hat und halbwegs ungeschoren davongekommen ist.

Dokumentation

Das Abstellgleis

Jene Gesellschaft, in welcher wir leben, hat es fertiggebracht, alle wesentlichen Vorgaben des Daseins aufzulösen. Da bestehen keine Stände mehr, der berufliche Weg eines Menschen ist keineswegs abgesichert. Derweil haben wir uns auch höchst willkürlich sozialisiert. Manche Leute kommen damit gut klar, was bei uns vorgegeben ist, für andere hat sich jedoch nichts Geeignetes ergeben. Da sind sie gescheitert.

Das Ganze davon wird als Leistungsgesellschaft bezeichnet. Die Menschen in ihr verhalten sich demgemäß. Das hat zu einer merkwürdigen Art der Vereinheitlichung der Schicksale jener Menschen geführt, welche nicht klargekommen sind.

Man hat die gesellschaftlichen Vorgaben für sie aufgehoben, ohne sie durch etwas Besseres zu ersetzen. Derweil haben allein nur jene, welche dieses System organisiert haben, für eine Absicherung ihrer Pfründe sorgen können. So etwas haben diese Leute aber auch umfassend getan.

Es halten heutzutage die Beamten bei uns Hof. Haben wir auch keinen eigentlichen Herrscher mehr, welcher über uns steht, so sind wir doch gleichermaßen beherrscht.

Die 'kleinen' Leute sorgen derweil für den Erhalt dieses Systems, welches ihnen jedoch nichts Gutes eingebracht hat. Darüber hinaus werden sie vom System und seinen Befürwortern erpresst. Wer das System nicht durch sein Verhalten gefördert hat, wird nach und nach seiner Existenzgrundlage beraubt. Man gewährt ihm keinen Zugang mehr zu einer solchen. Stattdessen nötigt man ihn und setzt ihn stets weiter herab. Dafür gilt der Grundsatz 'schlimmer geht immer' und so ist es auch wahr.

Aus einem solchen System der Gefährdung auszubrechen, hat bedeutet, dass man ihm entsprechen muss. Niemand kann sich darüber erheben. Darum hat die Gesellschaft eine schizoide Prägung erfahren.

Es hat kein Weg daran vorbeigeführt, für sich aus eigener Kraft zu sorgen. Wer aber für sich gut gesorgt hat, wird notgedrungen ein Anteil dieses Systems der Erpressung sein müssen. Da unterdrückt er das Glück seiner eigenen Zukunft, allein nur um eine Gegenwart zu erfahren, welche für ihn nicht viel wert gewesen ist.

Das System wird in dieser Ansicht gut zu überschauen sein. Jedoch ist es nicht leicht zu ertragen gewesen.

Gedanke

Ein Stützpunkt des Menschen

Das Primäre am Leben eines Menschen soll seine Balance sein. Sie hat aus einer Leere resultiert. Dank ihr soll uns alles möglich sein, was wir tun können. Dafür hat man nichts Besonderes tun müssen, sie hat zu jeder Zeit bestanden. Allein nur eine eventuelle Schieflage hat unser Lebensglück etwas verstellt. Da heben wir sie alsbald wieder bei uns auf.

Der Zustand der Balance soll von absoluter Bedeutung sein. Sie stellt einen Zugang zu einer Vorstellung des Ganzen, was das Leben ausmacht, dar. Das ganze Glück eines Menschendaseins oder ein ganzer Anteil von dieser Welt werden durch sie bestimmt.

Da beschauen wir dieses Phänomen einer Balance. Wann immer sich dort, wo etwas vorgekommen ist, eine Leere emaniert hat, ist etwas dabei in Balance gekommen. Aus diesem Grund soll die Leere als etwas Gutes von uns aufzufassen sein. Sie ist ursächlich für alles, was uns ein Glück bedeutet hat.

So soll sie von uns verstanden werden. Im Nachgang daran, dass wir diesen Zustand auf uns genommen haben, soll uns viel Gutes möglich sein.

Dokumentation

Eine Schau eigener Frequenzen

Was eigene Frequenzen für den Autor Mathias Schneider sind, würde mit sprachlichen Mitteln nicht leicht aufzuzeigen sein. Das Thema ist etwas schwierig zu vermitteln gewesen. Im Grunde sollen damit jene Formen gemeint sein, welche uns entsprochen haben. Solche würden sich praktisch nicht nachteilig auf uns auswirken.

Dann, wenn man sich eine Offenheit dafür erschlossen hat, was bei uns Menschen an Regungen vorgekommen ist, möchte man sie auch verstehen und anwenden können. Doch unser Bewusstsein ist mit allerhand Dingen beaufschlagt und belastet, sodass wir keine Hand dafür freihaben.

Also schulen wir uns darin, offene Prozesse zeitnah abzuschließen. Nehmen wir es nun an, wie es für uns gegeben ist. Damit haben wir uns bereits eine große Aufgabe gestellt.

Impuls

Der Pflug

Den Grundstand einnehmen.

Die Leere verspüren.

Bei sich sein.

Da hat sich der Kreis geschlossen.

Affirmation

Ausrichtung

Bist Du erst einmal zu einem orientierten Menschen geworden, wird das auch ein Grund für glückliche Momente im Leben von Dir sein. Hast Du Dich erst einmal daran gewöhnt, was für Dich von Wert sein wird, so wirst Du das Joch Deines Lebens auch vernehmen können, wo es wahrhaftig erschienen ist. Damit gehst Du um, was dadurch für Dich vorgesehen ist und bei Dir vorkommt. So kannst Du bald schon etwas Gutes vernehmen. Bestimme Dein Lebensglück aus einer eigenen Kraft.

Gedanke

Dann, wenn ich etwas gerne glauben möchte, habe ich keinen weiteren Grund dazu gebraucht, um es zu verstehen. Was uns Menschen eingegeben ist, soll auch wahr sein.

Gedanke

Vom Gewahren einer Haltung

Die Haltung unseres Leibes werde von uns aufrechterhalten. Dabei können wir sie gewahren.

Bleiben wir dazu doch einfach bei uns und führen aus, was wir eh tun möchten. Belassen wir das Gegebene so, wie es bereits ist, und begnügen uns mit den statthaften Geschehnissen, welche da von sich aus bei uns aufgekommen sind. Das soll für einen Progress bei uns ausreichen.

Gedanke

Eine Bewertung anerkennen

Was Du Dir einmal vorgegeben hast, bewahre gut. Es soll Dein Maß fürs Glück sein, ob Du es eingehalten hast.

Idee

Eine Kraft zum Leben

Um sich die Kapazität des eigenen Bedenkens zu erhalten, soll man im Leben stets ganze Wege gehen und ganze Dinge tun. Halbe Sachen haben uns bloß verwirrt.

Gedanke

Dasjenige Gute, was bei uns im Leben schon einmal vorgekommen ist, soll uns auch als dessen Wahrheit zuzuerkennen sein. Darauf dürfen wir vollkommen zurecht pochen, was da geschehen ist, weil es so wahr gewesen ist.

Gedanke

Zur Wahrheit des Gegebenen

Der Ausgangspunkt fürs Leben soll zu jeder Zeit der jetzige Moment sein. Was da bestanden hat und vorgekommen ist, kann und darf von uns dabei berücksichtigt werden. Etwas davon wird vollkommen zurecht auf seine eigene Weise gegeben sein.

Raster

Eine Rezeption der eigenen Frequenzen

Das Grobe - also das, womit Schneider sich etwas auskennt

  • Man soll und kann für sich einen Ansatz erwählen, nach welchem man vorgehen möchte.

  • Man soll sich von aller überzähligen sexuellen Begierde freimachen, indem man jedem Körperteil an sich ein gleichwertiges Maß an Beachtung zuteilwerden lässt.

  • Um sich auch in geistlicher Hinsicht für eine Rezeption eigener Frequenzen bereitzumachen, kann man einige Utensilien verwenden. Dabei gilt es dem Autor etwas, dass die Gegenstände in ihrer Eigenschaft einfach sind und von uns leicht unterschieden werden können.

  • Man soll bereit dazu sein, mit einfachen Mitteln hergestellte Gegenstände zu besammeln.

  • Man soll sich ab und zu von Freunden bekochen lassen und auch immer wieder einmal für Freunde etwas an Nahrung zubereiten.

  • Man soll einen Hauptaufenthaltsort besitzen. Dort soll man auch etwas für sich haben, um arbeiten zu können.

  • Man soll ein begrenztes Gebiet bewohnen und dort einen gewissen Bereich besonders gut kennen.

  • Man soll sich manchen Außenposten erhalten, wo man gerne auf andere Menschen trifft.

  • Man braucht für sich ein Werk, an welchem man gerne in seiner freien Zeit tätig ist.

  • Man soll sich an Arbeitsprozesse gewöhnen, um den Erforderlichkeiten des Lebens gerecht zu sein.

  • Man soll ein passendes Spiel für sich finden und sich in einem solchen schulen.

  • Man soll die vorgegebene Ordnung anerkennen und alles, was gut dafür ist, um sie zu erhalten, wertschätzen.


Gegenstände, welche Schneider zur Schulung der Rezeption einer inneren Resonanz einmal verwendet hat, werden im Folgenden nun aufgezählt.

Für die Hände

Früchte, Steine, Münzen, Stifte, Pinsel, Holzbalken, Holzstäbe, ein schweres Pendel, leichte Pendel, Schnüre mit Knoten, Perlenketten aus Holz, Glas und Kernen, spitze Gegenstände


Für die Füße

ein Balken zum Balancieren, ein Kreisel zum Balancieren, ein Ball


Für die Augen

Briefmarken, Plastiken, Gemälde, Zeichnungen, Yantras, Mandalas, Bilder von Menschen, Tieren und Pflanzen, Bilder von Strukturen (Berge, Seen, Wüsten, Landschaften)


Für die Motorik und Koordination

Musikinstrumente, etwa Gitarre, Rasseln, Flöte, Trommel; Gesang, Gehen, Schwimmen, Tanzen, Schreiben (von Hand), Spielen, Malen, Zeichnen


Für die Ausdauer

lange Spaziergänge, ausdauerndes Rasten in ausgerichteter Positur, Lesen von Büchern, Mantren sprechen oder Chanten mit Zuhilfenahme einer Mala


Für das Gedächtnis

Schach, verschiedene Setzkästen mit Buchstaben und Zahlen, Schreiben, Mathematik, Kataloge, Recherche, Gespräche, Kalender, Uhr, achtsames Gewahren


Für die Stimme

lautes Lesen, Gesang, Divinationen, Erfahrung der Stille, Schweigen, Kontemplation, Didgeridoo spielen


Für den Geist

Bei der Rezeption der eigenen Resonanz eine Arbeit ausüben.

Auf diesem Weg befindet sich der Autor seit dem Jahr 2004. Er dauert noch immer an.


Das Feine - das Halbwissen eines Laien

Es würde hier nicht erforderlich sein, über eine Physik der Eigenfrequenz viel, wenig oder auch nur etwas zu sagen. Das würde für den Arbeitsbericht nichts ausmachen, dass sie nicht einbezogen worden ist. Man bräuchte etwas, was hier gegeben ist, nicht mit Bedeutung anzureichern, allein nur um einen Gegenstand in die eigene Hand zu nehmen und sich dabei zu spüren.

Impuls

Rechtschaffenheit

Was ein anderer an Dich weitergegeben hat, bewahre Dir gut.

Von höchstem Wert soll jene Menschlichkeit sein, mit welcher man uns begegnet ist. Da macht sie uns etwas aus. Es kann ein gewisses Glück dadurch freigesetzt werden, dass wir sie gewahrt haben. Dort wo die Menschen noch Mensch sind, soll etwas Gutes möglich sein.

Gedanke

Konzentration

Wer eine Sache durchführen möchte, hat deren Prinzip einzuhalten, wie es gegolten hat, und jener dafür vorgegebenen Ordnung Folge zu leisten. So wird er es einmal rechtzumachen wissen, was er als seinen Beitrag zur Gesellschaft vorgesehen hat.

Dokumentation

Eine Pflicht

Egal wie windig es in meinem Leben bisher auch zugegangen ist, treu bin ich mir doch unterdessen geblieben. Währenddem ich mein Leben geführt habe, ist viel Aufreibendes geschehen. Habe ich zeitweise auch gemeint, dass ich keinen roten Faden mehr für meine Dinge in den eigenen Händen gehalten habe, so habe ich mir doch meine bisherige Ausrichtung bewahrt. Ich strebe danach, etwas Gutes für mich zu erhalten. Das habe ich wahrgemacht, wann immer mir das möglich gewesen ist.

Gedanke

Bei sich sein

Jeder Mensch trägt etwas davon an sich, was ihn einmal geprägt hat. Da führt er auch einen Gedanken daran mit sich, weil ihm nach wie vor jene Sache etwas ausgemacht hat, welche ihm widerfahren ist. Sie ist ihm zeitweise erneut in Erinnerung gekommen. Die Fragestellung, was das gewesen ist und wie es sich auf ihn ausgewirkt hat, hat ihm etwas bedeutet.

Methode

Erhaltung

Die Verwendung eines Wortes zeugt von einer Bereicherung des Menschen durch die Sprache.

Um einen gewissen Erfolg mit seinen Dingen haben zu können, bedarf es einer Ausrichtung auf sie. Man soll sich gut damit auskennen, was man zu eigen hat. Um diese Sachen allesamt in ihrem ordnungsgemäßen Zustand zu erhalten, widme man sich diesen ausreichend gut. Da stellen sie keinen Zeitvertreib mehr für uns dar. Es ist der Inhalt eines Lebens gewesen, was sie für uns bedeutet haben. Wann immer wir uns diesen Dingen gewidmet haben, haben wir mit ihrer Zuhilfenahme uns erbaut.

Impuls

Etwas an Fakten festmachen

  • Was der Mensch einmal mit Grund über sein Dasein ausgesagt hat, gilt ihm in der Regel auch weiterhin etwas. Das wird zu erwarten sein. Der Mensch ist damit gut beraten gewesen, aufrecht durchs Leben zu gehen und klar in seinen Dingen zu sein.

Das Gegebene

  • Es soll von uns als wahr angenommen werden, was uns bereits von unserer Sache hinreichend gut bekannt gewesen ist.

  • Es soll von uns benannt oder bezeichnet werden, was uns von unserer Sache hinlänglich bekannt ist.

  • Es soll das Benannte in gültiger Weise aufzeigen, was bei uns Sache ist. Die Formulierung der Gedanken und Ideen dazu soll einfach, klar und verständlich sein. Sie soll auf einer Ansicht des trivialen Aspekts davon beruhen.

  • Jene, von uns erstellten Texte sollen den jeweiligen Sachverhalt, welcher mit ihrer Zuhilfenahme von uns beschrieben wird, in richtiger, aber üblicher Form aufzeigen.

  • Man führe wieder und wieder aufs Neue einen Abgleich der Schriften mit den bekannten Regularien jener Sprache durch, welche man spricht. Das mache man so, um zufällig entstandene Fehler zu erkennen. Sie sollen nach und nach ausgemerzt werden.

Impuls

Es soll keine schlechte Arbeit geben. Was es dagegen gegeben hat, sind unpassende Einstellungen zum Arbeiten gewesen.

Gedanke

Sphären

Jeder Mensch kennt aus eigener Erfahrung gewisse Orte, an welchen er sich schon aufgehalten hat. Auf einem Friedhof etwa spricht man etwas leiser als anderswo und hält sich bedeckt. In einer Kirche hält man sich vornehm zurück, wenn andere Leute gebetet haben. In einer Schule beteiligt man sich rege am Unterricht und ist ansonsten still. Auf Partys zeigt man sich freundlich und redegewandt, zuweilen ist man auch heiter gewesen.

Diese Liste wird sich gewisslich noch sehr gut erweitern lassen. Wer solche Sphären eines besonderen Erlebens schon kennengelernt hat, weiß auch etwas über diese Orte Bescheid. Er wird sich darum dort richtig verhalten.

Dokumentation

Die Winde, welche da wehen

Der Mensch lebt auf seine eigene Weise und muss sich etwas davon klarmachen, was sein Dasein für ihn an Aufgaben und Pflichten mit sich gebracht hat. Das hat er vormals so bei sich eingerichtet, dass sie aufgekommen sind. Mit ihrer Zuhilfenahme hat er einen Beitrag dazu geleistet, was für eine Gesellschaft wichtig ist. Dabei hat er manches über die Welt erfahren. Von seiner eigenen Natur hat er dabei ebenfalls etwas vernommen. Manchmal ist etwas vorgekommen, was für seine Existenz einen Glücksumstand bedeutet hat.

Da weiß ein Mensch gut, was er daran hat, dass er so leben darf, wie er sein Dasein führt. Das Menschendasein verkörpert im Grunde ein eigentliches Glück.

Idee

Eine innere Resonanz

Das schwingende Pendel soll ein Beispiel für einen sich in Bewegung befindlichen Körper sein. Doch alles hat sich bewegt, als es in Bewegung gekommen ist. Auch die Schnur eines solchen Pendels hat da ihre Kräfte erfahren. Da macht sie etwas auf eine ihr zu eigene Weise. Dabei ergeben sich mitunter Harmonien. Alles geschieht getreu den Vorgaben jener Natur, welche dem Gegebenen zugrunde liegt.

Idee

Ein innerliches Pendel

Ein Körper soll wie eine Hülle zu verstehen sein. Als solche ist er aber auch ein Gefäß für uns. Allerhand Dinge kommen bei uns Menschen vor. Sie sind allesamt am Leib des Menschen abgebildet, weil sie uns geprägt haben und uns repräsentieren. Da schlägt sich etwas davon auf uns ab und macht unser Glück aus.

Idee

Zum Begriff einer Spannung

Körperspannung - ein Bogen wird geformt.

Eine Sehne greift an seinen beiden Enden an.

Sie zieht ihn stark zusammen, so dass er sich verbiegt.

Nachdem sie jetzt aufgespannt ist, kann man den Bogen einsetzen.

Dokumentation

Drei Erscheinungsweisen

Ein Aufrufen der Begriffe in den jeweiligen Texten soll uns daran gewöhnen, sie grundlegend richtig verwenden zu können.

Nach reiflicher Überlegung zum Phänomen einer Resonanz möchte ich einmal ein paar Anhaltspunkte dafür geben, was sie ausgemacht hat. Dazu betrachte ich ihre Erscheinungsweise. Einer solchen gebe ich den Beinamen 'Form'.

Die drei Grundformen lauten wie folgt.

  • linienförmige Frequenz

  • flächenhafte Schwingung

  • punktförmiger, sich ausdehnender oder zusammenziehender Puls

Auf diese drei Arten einer Form kann man theoretisch separat eingehen. Man soll sie sich aber so vorstellen, dass sie in der Natur stets im Verbund miteinander aufgetreten sind.

Zusätzlich zur Resonanz eines Materials und seiner Beweglichkeit bestehen auch Festmachungen davon an einer Umgebung oder Verfestigungen an sich, was sie einschnüren oder aufweiten kann. Solche Bindungen haben die Tendenz, an uns zu ziehen oder zu drücken, währenddem wir uns als Ganzes bewegt haben. Da bewirken die Materialien zusätzliche Kräfte an uns, welche ähnlich wie Federkräfte sind und uns mit zusätzlichen Momenten beaufschlagen.

Da kann man manches davon durch ein feines Gespür an sich vernehmen. Damit soll die Idee des Yogas der eigenen Frequenzen bereits grundsätzlich erklärt sein. Was man über ihn in Erfahrung bringen kann, hat auch etwas für uns bedeutet. Da wird ein Lebensglück nicht bar solcher Dinge sein.

Eine Wahrheit davon soll sein, dass er dazu dienen kann, jene Begebenheiten unseres Daseins auszuloten, welche aus ursächlichen Gegebenheiten resultiert haben. Er führt zudem zu einer Erfahrung der Existenz als Mensch. Vielfach können wir etwas dank seiner Berücksichtigung wahrmachen, was ohne solche Betrachtungen nicht gelingen könnte. Selbst eine Zuordnung der Bewegungsfreiheit zu unserem Befinden hat dafür Belang.

Dokumentation

Eine Natur

Gewöhnen wir uns doch einfach daran, etwas Gegebenes zu bestätigen.

Für die Übung des Yogas besteht, wie für alle anderen Dinge des Lebens auch ein Bereich, innerhalb von welchem etwas auf eine günstige Weise wirksam gewesen ist, was wir aus unserer Erfahrung kennen. Ihn haben wir als ein harmonisch strukturiertes 'Feld' bezeichnet. Innerhalb von dessen Begrenzungen können wir uns getrost aufhalten und dabei jene Gewissheit verspüren, dass wir gänzlich klarkommen werden.

Jener Bereich der Harmonie soll räumlich, aber auch temporär zu verstehen sein. Er betrifft die Struktur einer Substanz, aber er bedeutet auch etwas über sie hinaus. Da haben wir vollkommen zurecht einen guten Moment lang unsere Zeit dafür aufgebracht, in uns zu gehen und etwas Eigenes zu erschauen. Unsere Vorstellungswelt beinhaltet eine Auffassung des Gegebenen.

Da soll es von Vorteil für uns sein, dass wir uns dafür interessiert haben, was bei uns veranlagt ist. Das haben wir zu jenem Moment vernommen, zu welchem wir uns am dafür passenden Ort aufgehalten haben. Das soll der jetzige Moment sein, weil wir uns dabei bereits an einem guten Ort befunden haben.

Dort, wo wir gerade sind, halten wir uns auf. Wir machen das, weil unsere Lebensgeschichte erwirkt hat, dass wir hier sind. Da machen wir uns etwas zu ihr klar. So werden wir auf natürliche Weise mit uns selbst vertraut.

Gedanke

Philosophie

Ein Schlüssel zum Geschehen ist die Zeitfolge in ihrer Kontinuität. Entweder wir haben etwas jetzt gedacht und wahrgemacht oder die Option dazu ist uns verlorengegangen.

Idee

Die eigene Frequenz

Eine eigene Frequenz des Menschen resultiert aus dessen Einheit und ist ein Handlungsimpuls, welcher für einen Moment besteht, also einen eindeutigen Beginn und ein eindeutiges Ende aufweist. So etwas wäre auch als das Phänomen einer menschlichen Wahrnehmung zu verstehen. Mit einer Dauer allein ist er bereits beschrieben, wenngleich er so lediglich als Schemen aufzufassen sein wird. Jenem Handlungsimpuls verwandt sind die Tiefenreflexe eines Menschen, wie auch alle anderen zeitgleich erscheinenden Resonanzen und Bewegungen an ihm. Als Initiator davon sollen kleinste Energiemengen angenommen werden, insofern sie schon dazu ausgereicht haben, um etwas am Menschen in Bewegung zu versetzen. Ihre Größenordnung ist gegeben, aber ihre Erscheinung wird relativ zur Empfindlichkeit eines Menschen ausfallen. Darum kann er etwas an sich verspüren. Es wird derweil jeder Mensch seine Art haben, um sich zu regen. (Auch eine innere Ausrichtung des Menschen soll die Fähigkeit von ihm zur Regung vorausgesetzt haben.)

Es soll drei Klassen (Kategorien) von eigenen Frequenzen geben.

  • Linienförmige Frequenzen

  • Flächenhafte Frequenzen

  • Räumlich erscheinende Frequenzen (Punktschwingungen - der Puls in seiner Ausdehnung)

Da die Frequenzen eine energetisch beaufschlagte, strukturelle Größenordnung verkörpert haben, haben sie auch eine Auswirkung auf die Materialien einer Substanz. Sie verleihen dem Menschen von Zeit zu Zeit seine lebendige Gestalt.

Das Wesen der inneren Resonanz soll so verstanden werden, dass man, ausgehend von der lebendigen Gestalt eines Menschen, sie im leeren Raum verortet und sich nach und nach auf eine solche Emanation einstellt, wie sie mit ihr verbunden sein wird. Darauf sollen wir ausgerichtet sein, dass dieses Vakuum in der Lage dazu ist, eine Substanz zusammenzuziehen.

Jener Sachverhalt, dass Schneider hierfür zuerst bei sich das Quadrat als Anschauungsobjekt für die Andacht und eine Meditation zu diesem Topic eingeführt hat, hat aus seinem Unvermögen resultiert, seine Leistungen in dieser Sache anderen Leuten in seinem Umfeld auf eine naheliegende Weise plausibel und klar zu vermitteln.

Bereits um das Jahr 1997 hat er seine Töpferarbeit 'drei Dimensionen in Ton' hergestellt und dann auch fotografiert. Leider sind ihm die drei Objekte im Laufe der Zeit abhandengekommen. Eine Betrachtung der Bilder dazu macht dennoch etwas davon deutlich, wie Schneider eine Energie als räumliche Ausformung an der Materie aufgefasst und verstanden hat.

https://www.flickr.com/photos/totan_drake/albums/72157625721594447

Jene Ausprägung der Energie wird von ihm zu jeder Zeit als materiell gebunden verstanden. Da hat sie manche Gelegenheit zu eigen, um sich punktförmig (pulsierend), flächenartig oder linienförmig an den betreffenden Objekten zu emanieren. Real treten jene drei Erscheinungsweisen zeitgleich, überlagert, ja sogar einander überlappend auf. Dabei soll jeweils eine von den Dreien situativ die dominante Erscheinungsweise sein und die anderen mitziehen. Das soll so vorgegeben sein, ganz gleich welches Aggregat die dafür bekannten Materialien innehaben.

Da der Mensch umso besser klargekommen ist, je mehr er auf die Begebenheiten seiner Existenz eingestellt und für sie vorbereitet ist, soll die Vorstellung einer solchen Schwingung mit ihren Phasen recht nützlich für ihn sein. Es hat auch die Leere eines Raumes von ihm dabei berücksichtigt zu werden. Sie hat eine hohe Bedeutung für die Sache einer Emanation, weil sie ihr Motor sein kann. Allein nur dann, wenn die Gelegenheit zu einer Entfaltung oder Faltung bestanden hat, wird das Material auch den entsprechenden Raum einnehmen oder verlassen, wie das bei einem Schwingen vorgesehen ist. Da hat sich das Material als Substanz festgesetzt und Schwingungen freigesetzt. Das soll zeitgleich geschehen, aber nicht bar einer unterscheidbaren Eigenschaft sein.

Jener Motor davon wird immerzu seine beiden polaren Gegensätze und ein dazu neutrales Element, eine Halterung etwa aufweisen. Alles schwingende Material hat sich daran gefestigt, dass ein Widerstand dagegen aufgetreten ist, was sich da emaniert hat. Da soll unser Antrieb als Mensch auf eine einfache Weise dazu ausreichen, um für uns eine Förderlichkeit des Gegebenen einzurichten, wie es besteht.

Dokumentation

Eine Frequenz als Anschauungsobjekt

Eine eigene Frequenz soll etwas ganz Generelles sein, was für eine Bewachung, Beobachtung und Rezeption der Dinge erforderlich gewesen ist. Auch zur Bestimmung der Ausprägung einer Form des Menschen wird sie eine gewisse Bedeutung haben. Wir können solche Begebenheiten anerkennen, welche auch gerade vorgekommen sind. Da sind sie erschienen und haben von uns wahrgenommen werden können. Unter dem Gesichtspunkt einer Wiederkehr jener damit verbundenen Phänomene haben wir das Gegebene untersucht und so einen Eindruck davon erhalten, was es ausgemacht hat. Auf den ersten Blick ist da nichts gewesen, was eine Bedeutung zu eigen hat. Erst nach und nach haben wir es erfahren, wie wir diese Schlüssel zur Beachtung eines Moments einzusetzen haben, damit sie für uns einen Zugang dazu eröffnen, was wir vernommen haben. Da haben wir es alsbald ausgemacht, was geschehen ist. Wir verstehen es da vielleicht auch, welche Bedeutung das Erscheinungsbild unseres Bedenkens für uns haben wird. Es sind bereits erste Bilder bei uns aufgetaucht, welche etwas davon widergespiegelt haben, was uns so etwas ausmacht. An ihnen machen wir eine Wertigkeit des uns Gegebenen fest.

So haben wir die Begebenheiten betrachtet. Meine Beweglichkeit nehme ich trotz meiner Haltung bewusst an mir wahr, falls ich mir Zeit dabei gelassen habe, sie einzuhalten. Da reduziere ich meine Einflussnahme auf ein normales Maß und halte mich oder bewege mich, wie es für mich gut gewesen ist. So gewöhne ich mich an einen geordneten Lauf der Dinge. Ich habe dieses Verfahren für mich zeitweise so dringend gebraucht, weil es mir den Umgang mit meinem Körper erleichtert hat. Das hat meine Lebenssituation abzusichern geholfen. Mein Wesen habe ich so referenzieren und verorten können. Daraufhin habe ich etwas davon verstanden, was mich aktuell ausgemacht hat und wie es dazu gekommen ist. Bin ich hernach wieder in Ruhe gewesen, habe ich meine Vitalität als einen Glücksumstand vernommen. Da habe ich meine Kräfte, aber auch eine Lust zur Erholung bei mir eingerichtet.

Impuls

Vorzüge einer natürlichen Form

Weiß ich mich erst einmal einer eigenen Frequenz entsprechend zu verhalten, kann sie mich auch bewegen. Da würde sich nichts deswegen bei mir zu verändern brauchen, mein Zustand wird also stabil sein. Das Wunder daran soll es sein, dass es im Grunde keines gewesen ist.

Methode

Die eigene Frequenz am Objekt

Die Initiation, Rezeption oder Wiedergabe einer inneren Resonanz soll eine grundsätzliche Beweglichkeit von uns auffindbar und abrufbereit machen.

Dokumentation

Eine virtuelle Erscheinung

Der Mensch hat einen Leib zu eigen, welchen er aufzufassen vermag. Das hat einen Moment lang gedauert. Daraufhin nimmt er ihn wahr. Also erscheint er vor sich und ist da. Eine Widerspiegelung des einen im anderen findet derweil statt.

So kann man es aufzeigen, dass der Mensch ein Bild von sich zu eigen hat, welches er an sich trägt. Schneider geht bei der Untersuchung seines Menschendaseins von einer latent möglichen Erscheinungsweise solcher Bilder aus. Er hat ihr eine gewisse Bedeutung für die Lebensqualität eines Menschen zugeordnet.

Impuls

Eine Basisgröße einrichten

Falls wir etwas Gegebenes untersuchen möchten, müssen wir uns mit einer Schau der Begebenheiten zufriedengeben. Davon hat alles seine Werte zu eigen und kann auch so bemessen werden, wie es vorgekommen ist. Doch die Eigenschaft der Welt hat dazu geführt, dass das nichts bedeutet hat. Ein von Willkür gezeichnetes Gepräge erscheint auch so. Da hat es nichts an sich gehabt, was uns etwas Gutes einbringen hat können.

Aus diesem Grund erkennen wir eine Gleichwertigkeit aller Geschehnisse an. Sie stellt etwas dar, was getrost als Basisgröße von uns aufgefasst werden darf.

Gedanke

Falls wir zu Verstimmungen unseres Gemüts neigen, müssen wir etwas für uns tun. Wer eine Langeweile nicht auszuhalten vermocht hat, fliehe trotzdem nicht vor ihr.

Dokumentation

Einhaltung eines Habitus

Eine Betrachtung der eigenen Frequenzen soll zu einer Auffaltung der Handlungen von uns führen. Diesen Effekt kann ihre Berücksichtigung haben. Dabei wird aus einem Ganzen, was sich begeben hat, ein Prozessweg mit einzelnen, voneinander unterscheidbaren Abstufungen. Getreu einer solchen Naturbeobachtung, wie sie von uns aus, ohne eine Anwendung weiterer Hilfsmittel erfolgen kann, finden wir höchstwahrscheinlich auch zu einer Erkenntnis unseres eigenen Habitus. Ihn können wir belassen, um ihn als etwas Ganzes zu erhalten.

Die jeweiligen Prozessschritte sollen von uns angenommen und eingehalten werden. Umstellungen davon haben noch zu nichts Gutem geführt. Der Mensch ist von sich aus schon einer.

Das Aufrechterhalten unseres Habitus soll uns eine gewisse Standfestigkeit verleihen. Im Grunde kann es dazu führen, dass wir eine stoische Einstellung zu den Dingen unseres Lebens entwickeln. Dann aber wird eine solche Einstellung uns gerade so zuteil, weil ein Beharren von uns nun einmal dazu geführt hat.

Einflussnahmen sind Einmischungen. Ihren Nutzwert sollte man nicht überbewerten. Auch unsere Haltung gegenüber unseren Mitmenschen wird zu überprüfen sein, ein eigenes Verhalten ist zu bewerten. Immer dann, wenn uns etwas nicht allein nur selbst betroffen hat, bedürfen wir der Rückfragen wie auch der Rückmeldungen aus unserer Umgebung zur Bestimmung der Güte unseres Handelns. Sie wäre sicherzustellen.

Dokumentation

Eine spektrale Ordnung

Jedes Ereignis hat ein Anfang und ein Ende. Von einer Beobachtung der Ereignisse leiten wir es ab, was geschieht. Dafür haben wir einzelne Schritte festgelegt, welche regelmäßig auftreten und prinzipiell wiederkehrend erscheinen. Dadurch ergibt sich eine Vorhersehbarkeit der Geschehnisse, aber auch die Option zu einer Vervollständigung ihrer Anteile auf der abstrakten Ebene des Gewahrseins.

Unsere Gedanken bilden Ideen, welche für etwas Ganzes gestanden haben, was weitergegeben werden kann. Dahingegen sind es unsere Gedanken gewesen, was dafür ursächlich sein soll. Sie sind uns verblieben. Die Gedanken haben also etwas zu unserer Befähigung beigetragen.

Fähigkeiten sind ebenfalls ganze Dinge gewesen und auch so erschienen. Dann besteht eine Gleichwertigkeit von Fertigkeit und Fähigkeit, falls sie nicht allein nur latent vorgekommen sind. Darum haben wir einigen Wert daraufgelegt, unsere Fertigkeiten anzuerkennen und sie einzusetzen. Auf die Weise haben wir jene Beispiele unserer Schaffenskraft erhalten, welche uns befähigen können.

Ein Ereignis, welches als Ganzes zu vernehmen sein wird, kann als abgeschlossen gelten. Es kann in praktischer, wie auch in theoretischer Hinsicht vollumfänglich erfasst werden. Eine Theorie soll etwas sein, was das Ganze in seiner vollständigen Form erfasst hat, während eine Praxis das Ganze durchführt und so ein Urbild dafür gibt, was unter gewissen Umständen geschieht. Beides dient einer Vorhersehung der Geschehnisse und macht die Ereignisse zuordenbar.

Da erkennen wir es an, dass ein Ereignis in Phasen aufkommt. Es gibt da eine Phase der Anbahnung eines Geschehnisses, was einer Vorbereitung darauf gleichkommt. Dann kommen die Schritte Einleitung, Durchführung und Abschluss des Ganzen als Ereignis in genau dieser Reihenfolge vor. Im Nachgang daran geschieht etwas. Es kommt zu einer Konklusion des Ganzen, eine Einheit mit allem bildet sich von sich aus. Dann ist das Ereignis geschehen und hat sich ausgewirkt.

Mathias Schneider hat den inneren Anteil eines Prozesswegs, also die Teilschritte nach der Anbahnung und vor dem Eintritt der Phase des Nachgangs als das Ganze verstanden, um was es geht, auch wenn es per se unvollständig gewesen ist. Diesem 'Ganzen' hat er den Begriff 'eigene Frequenz' zugeordnet und ihn nicht nach den drei Aspekten eines zeitlichen Geschehens (eigene Frequenz, Eigenfrequenz, Freiheit der Bewegung) unterteilt, wie sie bei seinen Überlegungen dazu zum Teil vorgekommen sind. Das Ganze kennt keine Unterscheidungen. Darum ist es auch so einzuhalten, dass es etwas Ganzes verkörpert hat. So viel möchte er zur Begründung davon mitgeteilt haben.

Da ist das Ganze eine bekannte Größenordnung in ihrer Wandlung. Sie ergibt eine Funktion, welche differenziert werden kann. Wir unterscheiden ihre Anteile getreu der Darstellung von genormten physikalischen Größenordnungen und deren inneren Bezügen, den Formeln. Dabei unterscheiden wir nicht allein nur graduell zwischen den Anteilen der Größenordnungen. Wir ordnen und gewichten sie regelrecht.

Für das Grobe der Wahrnehmung eines Menschen lässt es sich analog zu einer solchen Vorgehensweise festmachen, dass wir die Anteile des Ganzen nach drei Aspekten auflösen können. Dann sind sie zu benennen. Wir haben eine Form gekannt, aber auch eine der Substanz davon eingeschriebene Spannung vernommen. Aus ihr resultieren die Kräfte, welche wir stets minimiert haben, um standhalten zu können. Derweil haben wir darauf geachtet, dass wir die Form einhalten, ohne sie in zu vielen Punkten zu bestimmen. Auch für sie hat eine solche Bedingung gegolten. Dann sind die Dinge für uns auf eine gutartige Weise handzuhaben, weil wir sie aufgefasst haben und sie mit uns in Vereinigung bringen können. Etwas hat nun aber daran noch gefehlt. Für diesen fehlenden Anteil nehmen wir es an, dass er die Kraft und die Form zu einem Ganzen ergänzt. Da soll der fehlende Anteil als ein Substitut von uns verstanden werden, welches alles zu einem Ganzen zu vereinigen vermag. So kommt es vor, in einer zur Wandlung befähigten Schöpfung offenbart sich der Schöpfer durch das Geschöpfte. Es hat die gleichen Anteile wie er, stellt sein Werk dar und führt dazu, dass er sich an seinem Werk reflektiert, wie auch das Werkschaffen sich an ihm reflektieren wird.

Damit haben wir uns gleichzusetzen, um unsere Position gemäß der wesensgemäßen Eigenheit von uns einnehmen zu können und unser Menschendasein anzuerkennen. Dann sind wir als Mensch ein Anteil der Schöpfung gewesen, wenn wir Gott als den Schöpfenden angesehen haben. Seine Gegenwart wird durch die obig beschriebene Unvollständigkeit der Auffassung der Ereignisse auf sprachliche Weise induziert. Wir kennen es aus unserem eigenen Leben, dass erst ein zu unserer Aktivität zusätzliches Erscheinen des Gutartigen unsere Werke möglich gemacht hat. Darum haben wir daran geglaubt, dass sein Werk gegenwärtig ist. Haben wir Gott erst einmal als eine hohe Entität angenommen, können wir auch an jeglichem Ereignis innerhalb der geschöpften Wahrheit sein Werk als ein Anteil des Ganzen ansehen. Jener Sachverhalt, dass wir ihn als Person angenommen haben, hat ebenfalls aus dieser Überlegung resultiert. Etwas Gegebenes kann allein nur dasjenige Gute aus sich hervorbringen, was ihm auch tatsächlich enthalten sein wird.