Kosmologie des Grauens
Gedanke
Innehalten und Gewahren
Der Geist eines Menschen ist stets angreifbar gewesen. Da hat ihn auch etwas gezeichnet. Wie ein besudeltes Blatt Papier ist da etwas von manchem zerknüllt worden, was uns viel bedeutet hat. Da hat der Mensch alles verloren. Uns ist derweil das Eigene entrissen worden. Haben wir dieses Blatt danach auch aufgefaltet und zu glätten versucht, so trägt es jetzt doch noch immer seine Spuren davon an sich, was einstmals damit geschehen ist. Der Umstand, dass wir an uns etwas Einfaches in leichter Weise verwirklicht haben, macht diese Sache noch schlimmer. Da sind wir dafür abgestraft worden, dass wir es gut gemeint haben. Unser Fleiß ist uns wichtig erschienen, manche Anstrengung haben wir unternommen, um dem Dasein von uns gerecht zu werden. Alles haben wir geliebt, alles davon haben wir erhalten. Wir haben das Leben weder aufgehoben noch es verachtet. Da ist unser Asketismus oder die von uns favorisierte Lebensweise verkannt worden. Man hat uns angeschwärzt und ist abgestumpft mit uns umgegangen. Stoisch sind die Menschen gewesen, wenn es darum gegangen ist, sich einen Vorteil zu verschaffen. Da haben sie uns in eine 'Grube' gestoßen, aus welcher es kein Entrinnen gegeben hat.
Dankbar sind wir derweil für alles Gute, was wir erfahren dürfen. Wir sind zugleich geblendet gewesen, weil wir keine Vorsichtsmaßnahmen ergriffen haben, als man uns geschädigt hat. Wir haben daran geglaubt, dass ein Mensch ein Wesen zu eigen hat, welches sich an uns gespiegelt hat. Wir haben in uns geschaut und etwas Gutes dabei vernommen. Das Gleiche oder zumindest etwas dazu Gleichwertiges haben wir unseren Mitmenschen angemerkt. Darin hat gewisslich keine Verfehlung gelegen. An das Gute zu glauben, soll notwendig für ein lebenswertes Dasein als Mensch sein.
Da ist ein Dasein als Mensch ohne Glück gewesen, weil die Menschheit eine Konsequenz dafür herbeigeredet hat, wer wir sind, was wir haben und was wir tun. Es wird richtigerweise einen kausalen Zusammenhang dafür geben, was einen solchen Niedergang bewirkt hat, wie er für uns wahr geworden ist. Eine Logik hat es da zu eigen, dass mit ihrer Zuhilfenahme der Mensch in ein Korsett aus Handlungsvorschriften gezwängt wird, welches allem widersprochen hat, was ihn bedingt. Da kann er nicht sein, was er gewesen ist, noch das tun, für was er da sein möchte. Eine Selbstbestimmung ist so von vorneherein untergraben worden. Alles haben wir verloren. Wir haben nicht zu sagen, was geschehen ist, und auch nicht festzustellen, zu was es geführt hat. Das haben wir aufgeschrieben, weil man uns diesen Sachverhalt irgendwie auferlegt hat.
Da ist der stoische Mensch davon ausgegangen, dass sein apathisches Verhalten von guter Eigenheit und damit auch von einer gutartigen Auswirkung sein wird. Wir haben gehört, ihm zugehört und versucht, ihn zu verstehen. Seine Verblendung ist zu unserer geworden. Da haben wir die Augen davor verschlossen und sie uns nicht ausbrennen lassen. Was wir gedacht haben, hat man uns nicht zugestanden. Was wir vernommen haben, hat man verworfen. So hat man uns mundtot gemacht. Dann hat man unser Aufbäumen dagegen im Keim erstickt. Mit nichts sind wir angekommen.
Da haben wir den Faden der Ariadne nicht länger gesehen, noch einen solchen bei uns gefunden. Das hat man uns entrissen und damit festgemacht, dass wir von schlechter Art sind.
Gedanke
Eine Momentaufnahme
Wann auch immer wir von einer Wahrheit gehört haben, begreifen wir Wahres. Da soll es ein gutes Beispiel für uns sein.
Das Leben bringt es mit sich, dass nicht alles davon, was wir einmal als ein Beispiel für das Wahre und Richtige angesehen haben, sich auch dazu eignen würde, um es nachzuahmen. Wann auch immer uns ein Zweifel gekommen ist, überprüfen wir das Gegebene auf seine Anwendbarkeit. Das soll eine Lektion für uns sein, aus der wir etwas lernen möchten.
Da sind wir schon zu manchem Schluss gekommen. Die Lebenswege von uns haben sich fortwährend als Kreise entpuppt. Wir sind auf den immer gleichen Bahnen einen Weg hin zur Beständigkeit unseres Glückes gegangen. So haben wir eine Gewissheit erhalten. Dabei stärken uns der Glaube, die Liebe und die Hoffnung.
Da machen wir etwas aus, was von uns mit Worten aufgezeigt werden kann.
Wer nicht geglaubt hat, der würde auch nichts wissen.
Wer nicht geliebt hat, der würde auch nicht vertrauen.
Wer nicht gehofft hat, der würde auch nichts erreichen.
Folgendes Fazit ergibt sich von sich aus.
Was wir wissen, darauf vertrauen wir, und erreichen somit uns selbst.
Das ist der heutige Startwert, zu dem jene Dinge zu bestehen beginnen sollen, die wir uns zu früheren Zeiten einmal herbeigesehnt haben.
Affirmation
Schatten und Licht
Dann, wenn man die Erde als etwas Ganzes betrachtet hat, wird der Mond das Nächste und die Sonne das Intensivste sein, was es bei uns gibt.
Bringe Dich in Sicherheit, wenn etwas von Dir im Schein des Sonnenlichts zu verbrennen droht. Das wirkt sich aus. Suche den Schutz im Geborgenen. Da wird Dein Leben mit einem Mal ein gutes sein. Der Schatten führt uns zu mancher Einsicht in die Gründe dieses Daseins, wohingegen das Feuer solche Dinge verzehrt hat.
Es würde nichts Gutes bringen, sich Zeit damit zu lassen, die eigene Rettung zu betreiben. Was zurecht von uns zu tun wäre, das sollten wir sogleich erledigen. So erlernen wir es, uns zu disziplinieren, ohne dass etwas von uns grundlos zerstört wird.
Idee
Eine Kosmologie des Grauens
Der Mensch weiß darum, dass er existent ist. Da geht ihm ein Licht auf. Er erkennt sein Bestehen. Sowohl in aktiver als auch in passiver Hinsicht kommt es vor, dass wir etwas darüber in Erfahrung bringen, wer wir sind. Das Leben ist von sich aus schon mit einem Dasein als Mensch verbunden. Das stellt uns alle vor gültige Bedingungen. Diese lassen sich durch uns benennen und wir können sie somit auch anderen Leuten aufzeigen. Etwas kann man dabei erlernen, wenn das erst einmal hinlänglich geschehen ist. Da werden uns manche Lektionen erteilt, die wir gefälligst zu meistern haben. Dabei finden wir uns selbst. So haben wir es gelernt, die Fragestellungen dieses Daseins anzuerkennen. Sie bedeuten etwas für uns, aber auch für andere Leute werden sie von Gewicht sein.
Der Einsatz für das Glück eines Menschen ist von vornherein zu beschränken. Alles soll sich bei uns nach den Bedürfnissen ausrichten, die gerechtfertigt sind. Solche hat man von sich aus, weil man lebt. Dadurch wären sie zu begründen. Dann kann man festmachen, welche das sind. Man bedarf der eigenen Gedanken und Ideen dazu, um etwas Gutes für sich zu bewirken. Es geht darum, eine eigentliche Erkenntnis bei sich freizusetzen, die auch etwas für uns auf die gewünschte Weise bewegt.
Alles baut auf einer gegebenen Ordnung auf. Eine verinnerlichte Haltung der Anerkennung dieser Ordnung ermöglicht uns eine Teilhabe im Leben. Dank ihr werden wir einmal unabhängig von der tatsächlichen Umgebung von uns sein und auch so wirken können. So erfüllen wir unser Dasein mit etwas Erfreulichem. Das führt uns auf Dauer auch zur Erkenntnis der Verfassung eines Menschen. Wir lernen, was es ausmacht, ein Mensch zu sein. Damit klären wir unseren Habitus. Die Struktur der tatsächlichen Gedanken und Ideen von uns Menschen macht dieses Dasein für uns zur Grundlage für unser Lebensglück. Alles geschieht da aufgrund der gewissen Konventionen, die für uns Gültigkeit haben.
Die 'Kosmologie des Grauens' soll jetzt vorerst eine sein, welche das Alltägliche bei uns Menschen untersucht und festmacht, was das bedeutet. Jene Sache, die für uns etwas gilt, sollte auch dann noch wahr sein, wenn wir sie benannt haben.
Ich setze hiermit nun meinen Weg fort, der es mir erlaubt, solche Texte zu meinem Dasein in aller Ausführlichkeit zu verfassen. Diese Schriften sind es gewesen, welche das Geschehen bei mir verdeutlicht haben. Es ist dabei schon etwas entstanden, was man voraussichtlich gut verstehen wird.
Meine Innenwelt habe ich hier angeführt und mit diesen Schriften in der Kartei 'Baukasten' bereits weitgehend dargestellt. Etwas davon habe ich veranschaulicht. Ich sehne schon seit geraumer Zeit den Tag herbei, an welchem man mir Gehör zu schenken beginnt.
An die Wahrheit meines Wirkens bin ich mit meinen Ausführungen zu meinem Leben näher herangerückt. Da habe ich wieder und wieder solche Worte für meine Sache eingesetzt, die das Ganze als etwas Natürliches beschreiben. Ich ahne, dass das Erzeugen solcher Texte für eine Vermittlung davon, was mich bedingt, etwas Wichtiges beigetragen hat. Das ist zur Behauptung meiner Sache erforderlich gewesen.
Gedanke
Anomalien des Schicksals
Eine Welt, in welcher eine mathematisch-analytische Anomalie zur Ursache für ihre Existenz angenommen wird, soll auch eine sein, in welcher sich die Menschen etwas an Humor für den Schöpfer und dessen Werk erhalten. Vielleicht wird das Dasein als Mensch genau darum so schön sein, weil wir es nicht genau wissen würden, was uns wirklich vorgegeben ist. Wahrscheinlich hat der Mensch auch darum für sich eine solche Freiheit des eigenen Willens erkannt und erhalten, wie sie besteht. Für den Autor Schneider ist es so, dass er diesen Gedanken als evident anerkennt.
Gedanke
Einzigkeit und Leben
Zu einem Begriff der Dinge sollten wir innehalten. Wissen wir uns dabei erst einmal zu beherrschen, dann werden wir das Bedenken der Begebenheiten auch in leichter Weise durchführen können. Da bräuchten wir nicht mehr so arg mit den Zähnen zu knirschen, weil es uns gut geht. Es wird zudem manch ein Licht zu finden sein, welches uns die Dinge klarmacht, die uns etwas bedeutet haben.
Idee
Ein Bedenken und Begreifen
Eine Welt, in welcher alles Gegebene Hand in Hand miteinander einhergeht, soll eine schöne sein. So werde sie geschaut. Das eine hat zum anderen geführt. Mit einer gewissen Zielsicherheit hat es das getan.
Ich würde daran nichts auszusetzen haben, dass die Menschen glücklich sind. Jedoch möchte ich hier nun trotzdem den Zusammenhang eines eigentlichen Bedenkens der Dinge, was ein innerlicher, von extensiven Anzeichen geprägter Vorgang sein soll, und eines Begriffs derselben, was ein äußerlicher, von intensiven Anzeichen geprägter Vorgang sein wird, erklären. Das Gegebene wird wahrscheinlich miteinander als ein Ganzes verwoben sein. Daran glaube ich. Das soll es ausmachen.
Die beiden unterschiedlichen Auffassungen eines Menschen haben etwas gemeinsam. Anhand ihrer Erscheinungsweise können wir sie festmachen. Dabei bilden sich bei uns kognitive Fertigkeiten aus. Wir erhalten zudem dank unserer Überlegungen einen Zugang zur Quelle der Gedächtniskraft eines Menschen. Das Mentale am Menschen erkennen wir als Ergänzung zum Physischen an. Wir haben dieser Sache keinen geringeren Wert beigemessen. Da eignen sich unsere Bedenken zur erneuten Erinnerung an die jeweiligen Momente unseres Lebens.
Da reflektieren wir über das Gegebene und können somit erkunden, was damit in Verbindung steht. Dabei lernen wir etwas. Manches ist uns dabei schon klar geworden.
Einer Landschaft gleich ist da unsere Innenwelt vor uns erschienen. Wir begehen die Wege in ihr und vollziehen eigene Schrittfolgen, deren besondere Wertigkeit für die Existenz von uns Gewicht hat. Da erfahren wir einen Eindruck davon, wer wir sind. Manche weitere Sachen kommen dabei auf, die beschreiben, was uns etwas ausmacht. Das Ganze, was sich da bei uns abgespielt hat, sichten wir. Wir erhalten somit ein inneres Bild für unser Dasein. Nach und nach versetzen wir uns in einen Zustand der Ruhe.
Gedanke
Ein eigener Widerstand
Jeder Mensch hat voraussichtlich etwas an sich, was ihm einen inneren Impuls verleiht. Das soll seine Bereitschaft ausmachen. Da kann er einen Weg beschreiten und etwas tun. Von Zeit zu Zeit kommt er dazu, es sich gut zu überlegen, was er davon hat. Schließlich möchte er doch einen gewissen Progress im Leben erfahren.
Ein Fortschritt kann zuweilen von uns auf unseren Wegen selbst bewirkt werden. Manchmal geschieht aber auch etwas, das dazu konträr sein wird, was wir tun sollen. Das möchten wir nicht über Gebühr hinnehmen, weil es uns von der Erfüllung unserer Aufgaben abgehalten hat.
Impuls
Einfachheit
Fröhlich wird die Stimmung des Gemüts von uns sein, falls das Dasein von uns einfach gehalten ist. Es würde dagegen nicht zu erfüllen sein, dass wir die bestehenden Welten auskehren und alles Falsche und Verkehrte daran ausmerzen. Bleiben wir stattdessen lieber aufrecht und klar. Kümmern wir uns besser um das, für was eine gute Gelegenheit bestanden hat.
Idee
Das Gemüt eines Menschen
Mit einigem berechtigten Wohlwollen gegenüber den anderen Leuten in meinem Umfeld möchte ich hier etwas zum Gemüt des Menschen sagen. Es wäre zu erkennen, dass die Beachtung der Verfassung eines Menschen diesen zur Schau seines Wesens führt. Dabei nimmt man wahr, was es ausgemacht hat, so zu leben, wie wir das tun.
Da führen wir unser Leben auf eine friedfertige Weise. Wir sehen ein, warum andere Leute auf eine genau bestimmte Weise an uns herangetreten sind.
Das kann etwas Gutes sein. Derweil suchen wir nach etwas mit Bestand.
Das Leben ist eine Wahrheit für sich.
Impuls
Das Kenning
Jemanden gut zu kennen, bedeutet auch, dass man über ihn etwas zu sagen weiß. Da sollten sich die Menschen gegenseitig in ihrem Ansinnen unterstützen. So gewinnt jeder etwas hinzu.
Idee
Über die Welt
Das Prinzip der Talfahrt greift in alles Bestehende ein. Ohne diese Verhaltensweise der natürlichen Dinge würde nichts geschehen.
Wir alle kennen einen Ausschnitt der Welt. In gewisser Weise haben wir eine eigene Beziehung zur Welt. Wir beachten unsere Beziehung zu ihr und setzen die eigenen Güter dazu in Relation. Die Erkenntnis von uns legt fest, wer wir sind. Damit verlebendigen wir unsere Innenwelt. Da soll es ein Angelpunkt für uns sein, was wir damit anfangen, dass uns etwas zu eigen ist. Derweil haben sich bei uns gewisse Geschehnisse ereignet. Etwas ist daraus entstanden. Manches davon hat auch vor uns bestanden und ist uns recht gewesen.
Einem Fächer gleich erscheint da die Ordnung der Dinge. Alles hat auf ordentliche Weise seinen Bestand gefunden. Da soll uns bald klar sein, was das Gegebene ausmacht. Die immerzu gleichartigen Dinge ereignen sich bei uns und machen uns etwas klar. Das Einfache davon steht uns am nächsten. Damit machen wir etwas wahr.
Dank des uns zugehörigen Bewusstseins können wir etwas davon in Erfahrung bringen, was uns dabei bedingt hat, als wir unsere Wege gegangen sind. Auf sie bereiten wir uns täglich aufs Neue vor. Dann haben wir unsere Lektionen gelernt. So haben wir uns auf unserem Lebensweg für die eigene Sache eingesetzt. Das Leben von uns sollte ein Gutes sein.
Eines wissen wir bereits dazu. Die Wege von uns verlaufen auf einer Kreisbahn. Wir halten unsere Dinge ein, indem wir sie wiederholen. Haben wir uns erst einmal ausreichend an diesen Sachverhalt gewöhnt, bestehen wir in unserem Leben auf eine geeignete Weise. Da lernen wir das Gegebene zu verstehen.
Dokumentation
Leben
Mein Leben enthält mehrere Phasen der immer wieder gleichen Zielvorgaben und gestaltet sich als eine Summe einzelner Episoden ihrer Verwirklichung. Ich gehe dabei von der Wiedereinsetzung derselben Maßstäbe aus, die ich auch zuvor schon gebraucht habe.
Ich glaube an den Wert meiner Aufgabe und leiste meinen Beitrag mit ihrer Zuhilfenahme. Etwas davon, was ich getan habe, wird von meinem Umfeld angenommen. Da kann ich etwas Eigenes tun.
Impuls
Das Wort und sein Wert
Namen und Zahlen haben seit jeher etwas an sich, was sie miteinander vergleichbar macht. Sie vermitteln uns die Bedeutungen der Dinge. Wir sprechen davon, was eine Sache ausmacht. Das soll etwas sein, was wir gerne auffassen.
Die Worte bedeuten uns etwas, weil sie ihrem Wert nach eindeutig sind. Da verkörpern sie verlässliche Größen.
Idee
Handlungsfähigkeit
Wer im Leben gut klarkommen möchte, sollte in seiner Gegenwart auf Frieden und Ruhe aus sein. So wird sein Dasein prosperieren, sobald es die äußerlichen Umstände zugelassen haben. Die Sachverhalte des eigenen Lebens sollen von uns derweil zeitnah zu erinnern sein.
Gedanke
Das Triviale
Der Anspruch eines Menschen soll einer sein, den er vor allen Dingen gegenüber sich selbst ausübt. Dazu wird er manches einzusehen haben. Bei seiner Innenschau kann er wahr machen, dass er auf die Belange seiner Existenz zu achten lernt. Manche Gelegenheit zur Verwirklichung eigener Güter hat der Mensch für sich im Besitz, insofern er das Gegebene annimmt, wie es gewesen ist.
Idee
Ein Raster
Das Wesen eines Menschen würde nicht auf beliebige Weise zu verstehen sein. Jeder Mensch hat feststehende Eigenschaften. Da trägt er etwas an sich, was ihn zu dem gemacht hat, wer er ist. Das sollten wir nicht allein für uns beanspruchen, dass wir jemand mit Eigenheiten sind. Jeder hat etwas, was ihm zu Gesicht gekommen ist, aber auch ein dementsprechendes Leben wird jedem per se zu eigen sein. Da tragen wir manches davon offen zu Tage, was uns auf dem Herzen lastet. Eine Freude können wir genauso gut verspüren wie ein Leid. Es führt jeder sein Leben auf seine Weise und ist dabei selbst für sich verantwortlich.
Freiheit
Ein Appell
Einem Menschen, der noch nichts für sich ausgerichtet hat, seine Freiheit zu schenken oder ihn gar einer solchen auszusetzen, hat bedeutet, ihn in ein Nichts zu stoßen. Alles, was so begonnen hat, würde auch weiterhin noch für lange Zeit nichts Gutes sein.
Dokumentation
Die Geschichte des Eigenen
Ein Gespräch mit einem guten Freund hat dazu geführt, dass er mir vorgeschlagen hat, einmal den Wert des Begriffes ‘Eigene Frequenz’ detaillierter auszuführen und es speziell darzulegen, was der Anteil des Eigenen daran für mich verkörpert. Das möchte ich mit dieser kleinen Schrift hier nun gerne leisten.
Was eine eigene Frequenz ist, darüber schreibe ich auf meinen Textseiten in der Kartei ‘Baukasten’ so häufig, dass es Sinn macht, jenen nichttechnischen Bestandteil davon einmal genauer zu erläutern.
Da stelle ich es mir vor, dass es den meisten Menschen geläufig ist, wenn ich von einem solchen Moment spreche, wie er etwa beim Trinken einer Tasse Tee vorkommen kann. Wir haben das vermutlich alle bereits einmal getan.
Da nehmen wir einen Teebeutel zur Hand und legen ihn in eine Tasse. Wir kochen das Wasser auf und gießen es über den Beutel. Daraufhin warten wir eine kurze Zeit lang, bis er gezogen ist. Nun haben wir ein schmackhaftes Getränk, über welches wir uns erfreuen können.
An diesem Beispiel habe ich im Gespräch mit meinem Freund den Begriff des Eigenen festgemacht. Das möchte ich wiederholen.
Dann, wenn wir in die Küche gehen und das Wasser für den Tee aufsetzen, ahnen wir bereits, dass uns dieses Getränk gut tun wird. Da verbinden wir unsere Erwartung mit Freude auf den bevorstehenden Genuss.
Wir kennen etliche solcher Momente aus den früheren Zeiten unseres Lebens und sind darum darauf vorbereitet, was wir für uns einrichten können. Ein Ausdruck des Eigenen kommt da bei uns auf, weil wir den Erinnerungswert und das Erwartete vollkommen zurecht miteinander verknüpft haben. Wir freuen uns auf den Tee, auch wenn er noch nicht fertig gezogen ist und wir noch warten müssen.
Eine eigene Frequenz macht das Lebendige am Menschen aus. So habe ich sie mir vorgestellt.
Impuls
Ein geistiger Bezug
Was ist der Mensch? Was aber wird kein Mensch sein?
I.
Er besteht aus Fleisch, Knochen und Blut, ist aber keine Anhäufung von Fleisch, Knochen und Blut gewesen. Wohl sortiert soll alles am Menschen sein. Seine Temperatur erlaubt die Ordnung der vorkommenden Stoffe seines Leibes von Geburt an. Auch zuvor hat das bereits bei ihm stattgefunden, getragen und geleitet von seiner Mutter. Lebensfähig ist ein Mensch wegen einer solchen Temperatur geblieben. Sie allein hat zwar noch nicht dazu genügt, um alles Gegebene an ihm in ausreichender Weise zu erschauen, aufzufassen oder zu beschreiben, doch ohne sie würde es auch nicht gut gehen, sich einen Menschen als ein lebendiges Wesen vorzustellen.
Das Temperaturgefälle macht es erforderlich, dass fortwährend eine ausreichende Energieaufnahme bei uns stattfindet. Sie dürfte nicht zu hoch, sollte aber auch nicht zu niedrig von ihrer Wertigkeit bei uns ausfallen. Je nach Art einer solchen Energiezufuhr wird der Mensch ein gewisses Temperament stärker an sich ausgeprägt vorfinden als ein anderes. Das sollte nicht ohne eine Auswirkung auf ihn sein.
Das Aufrechterhalten einer gewissen Temperatur hat es möglich gemacht, dass Stoffumwandlungen am menschlichen Organismus stattfinden. Sowohl ein Transport der Stoffe zu den verbrauchenden Einheiten als auch eine Speicherung derselben als aufgearbeitete und an ihn angepasste molekulare Strukturen prägen unseren Leib und sorgen dafür, dass wir es warm haben. Darum sind wir lebensfähig.
Etwas haben wir uns dazu gedacht. Jede Zelle eines Menschen soll ein für sich stehender Organismus mit vollwertiger Ausstattung sein. Das soll eine Annahme sein, die ich gerne getroffen habe. Entsprechend jener, an die Einheit der Zelle gestellte Aufgabe wird sie aufgehen. Von der Warte einer solchen Betrachtung aus kann der Mensch sich als vollkommen bezeichnen, ohne dabei etwas falsch gemacht zu haben.
Es soll das Geschöpfte am Menschen sein, was dessen Vollständigkeit in vollkommener Weise bedeutet hat.
Das Leben ist lebensfähig bis über den Tod seiner Zellen hinaus. Das ist es, was wir als unsere Begabung zur Fortpflanzung ansehen. Der wahre Sachverhalt, dass das Leben von uns durch solch eine Vervielfältigung und Weitergabe des Funkens seine Fortsetzung erfährt, scheint erst einmal merkwürdig zu sein. Doch das ist mit Sicherheit so gegeben.
Dazu bedarf der Mensch eines Partners. Für einen Mann soll das dessen Frau, für eine Frau deren Mann sein. Die Menschen sind in der Regel in monogamen Elternhäusern aufgewachsen. Sie werden darum eine Monogamie auch als das Ideal einer Beziehung anerkennen.
Man bedarf zweier Quellen, welche sich unter einem guten Licht vereinigt haben, um ein weiteres Leben zu zeugen. Das Bild von Samen und Grund kann annähernd dafür verwendet werden, um etwas davon aufzuzeigen, was die Zeugung ausmacht. Jedoch habe ich eine Zusammenführung von Hülle und Kern als Ursache für die Zeugung eines Menschen genauso anerkannt. Dabei habe ich die Zusammenführung beider Anteile als ein Fraktal der Vorgänge einer menschlichen Entwicklung angesehen. Die Spendung von Leben besteht im Leben fort. Ich nehme das an, weil alles an uns von der Eigenheit der Zeugung durchdrungen sein muss, um gut zu bestehen. Sie ist das für das Leben gültige Prinzip des Anfangs, aber auch das Prinzip seiner Erhaltung.
Ausgehend vom Zellverbund des Leibes einer Frau, welcher nicht allein nur Versorgung und Temperierung, sondern immer auch Schutz und Geborgenheit vermittelt hat, soll da ein Anschluss des Lebendigen an die Welt gegeben sein. An die Mutter und an den Vater des Schützlings wird der Mensch angebunden sein. So habe ich das gesehen.
Das zu schützende Kind wird primär von der Mutter versorgt. Was zuvor von Vater und Mutter zu gleichwertigen Anteilen getragen worden ist, wird von nun an im Leib der Mutter gehegt. Dabei soll eine solche Spendung des Lebens kein einzelnes Ereignis sein, welches abrupt geendet hat. Es würde als ein einmal aufgenommener Knall, der zwischenzeitlich verhallt ist, nicht zu verstehen sein. Vielmehr soll es ein seit Urzeiten im Schutze des Lebens getragenes Leben sein, was uns ausmacht.
II.
Es scheint mir sachgemäß zu sein, auszusagen, dass ich etwas Weiteres glaube. Ich habe gedacht, dass eine Zelle sich zeitlebens an ihre Existenz zu erinnern vermag, weil sie allein nur so um ihre Aufgabe etwas in Erfahrung bringen kann. Weiß sie aber bereits so viel, so erkennt sie auch jenen Plan davon an, der für das Leben gilt. Darum würde ich es nicht für ausgeschlossen halten, dass eine Zelle sich grundsätzlich an den Erforderlichkeiten für ihre Lebendigkeit zu orientieren vermag, also um ihr Leben und ihre Abhängigkeit vom Gesamten etwas weiß. Ich meine, dass sie erkennen wird, was bestätigt, dass das Leben etwas Gutes bedeutet. Darum habe ich es als wahr und gegeben angesehen, dass sie ein solches Leben mit dem Einsatz ihrer eigenen Kraft erhalten möchte.
Diese Einsicht in die Erforderlichkeiten der Existenz eines Menschen wird einer solchen Zelle nicht allein die Motorisierung einer Maschine geben, sondern auch das Bewusstsein davon betreffen. Da besteht eine Zugehörigkeit derselben zum Zellverbund sowie eine gewisse Unabhängigkeit davon, was die eigenen Aufgaben betrifft, damit sie von ihr geleistet werden können. Klasse für Klasse bilden solche Zellen diese Einheiten aus, welche ich gerne als Cluster, bestehend aus zusammenwirkenden Zellen, bezeichnen möchte. Das soll es sein, was Klasse für Klasse wiederum Einheiten ausbildet, um sich zu organisieren. Da sind solche entweder lose verteilt über den Körper oder sie treten lokal gehäuft als Verbund auf. Dann bilden sie unterscheidbare Bestandteile des Leibes, also Organe. So wird am Körper des Menschen etwas vorkommen, als dessen innerer Bezug sich eine Zelle manifestieren kann. Die Cluster, bestehend aus den unterschiedlichsten Einheiten an Zellen, sollen partiell unabhängig organisiert sein, wie es die einzelnen Zellen auch sind.
Der Körper ist darum nun zu einer lebensfähigen Hülle eines Menschen geworden, was wir erkannt haben. Das Licht daran macht ihn genauso aus, wie das seine Fülle an Zellmaterial tut. Das gibt ihm Gestalt und Form, es macht ihn beweglich und mobil. Da wird er von seinem Geist, aber auch von seiner Materie und deren Struktur als Aggregat Mensch, gebildet aus Leben, geordnet durch Bezug und Zusammenhang, entsprechend dem Wunsch zu einem Lebenswillen getragen und gebildet.
Ein Mensch ist wandelbar und wandlungsfähig. Das wird er auch aufgrund mancher Eigenschaft seiner Zellverbände sein. Jene tragen die erforderliche Kraft zur Organisation des Organismus an sich. Wir Menschen sind per se selbstbestimmte Wesen. Ohne an der Erforderlichkeit einer solchen Bestimmung über Gebühr gezweifelt zu haben, können wir auch von einer Bestimmung der lebenserhaltenden Prozesse an uns durch innere Dinge ausgehen. Ausgestattet mit einem ganzen Apparat von ähnlichen, aber allesamt lebensfähigen Strukturen, bestehen wir Menschen. Wir bestehen aus Materie, die in Bezug zu einem lebendigen Geist steht und Strukturen an sich trägt. So etwas stellen wir dar. Das Ganze haben wir als lebendiger Organismus zu eigen.
Dieser Organismus ist es, was unsere Gesundheit ausmacht, sie stabilisiert, gestärkt und uns so ein ruhiges Leben von langer Dauer gewährt hat.
Nicht etwa allein der Erfolg im Außenbereich einer Welt würde das Dasein eines Menschen reichhaltig ausstatten. Auch die Schönheit der innerlichen Ordnungen an ihm gewährt uns eine gewisse Erfüllung. Niemand braucht deswegen etwas zu verlieren, auf etwas zu verzichten, jemandem etwas zu neiden oder sogar deswegen zu schwächeln, weil er alles an sich zu tragen vermag, was ihm an Gutem zu eigen sein wird. Alles Erreichbare soll nahe bei uns vorkommen. Da kann es gut von uns erhalten werden.
Ich glaube, dass das nicht unwahr gewesen ist, wie ich hier das Leben und seine Bedeutung für mich beschrieben habe. Es soll meine Formulierung dafür sein, was das Leben ausmacht.
Impuls
Der Code eines Yogins
Von hier nach da wird der Weg von uns Menschen bestimmt. Er wird dabei immer gleich weit sein. Es ist ein ewiger Weg gewesen, der uns unendliche Mühe gekostet hat. Damit haben wir zurechtzukommen.
Auch innere Wege am Menschen bestehen in solch einer Weise. Für sie gilt das Prinzip, dass noch die kleinste Wegstrecke unendlich oft unterteilt werden kann. Wie soll es da anders möglich sein, als dass auch diese Wege allesamt sehr weit gewesen sind?
Da sind wir erst recht ins Staunen versetzt worden, weil wir mittels der gegebenen Annahmen nun alle Wege einander gleichstellen können. Eine Gleichsetzung davon, was sie bei uns ausgemacht hat, soll zutreffend und wahr sein.
Impuls
Vom inneren Konstrukt
Ausgehend von einer Betrachtung des gültigen Rahmens für das Dasein eines Menschen, der zudem auf glückliche Weise gewählt worden ist, kann man sich anschauen, wie ein Menschendasein aufgebaut ist. Dabei sollte unsere diesbezügliche Überlegung als ästhetische Untersuchung zu verstehen sein. Nun möchte der Autor Mathias Schneider bezeichnen, was da im Gitter einer Matrix an Knotenpunkten vorkommt.
Der Same (Der Ursprung in der Biologie)
Das Geldstück (Das Zwischentauschmittel in der allgemeinen Wirtschaft)
Ein Stern (Der sichtbare Punkt am Himmel in der Astronomie oder der Fixpunkt bei der Navigation)
Eine Energie (Das Plancksche Wirkungsquantum in der Physik)
Eine Relation (Ein statistisch erfassbarer Wert in der Stochastik)
Die Konklusion oder das zusätzliche Eine zum Ganzen (Die elfte Sephiroth in der Kabbala)
Bindu (Eine Schmelze in einem Tiegel)
Der Klecks (Ein Tintenfleck in der Malerei)
Ein Programm namens Bios (Die Tätigkeit des Kernels in der Informatik)
Der Nu (Der Augenblick im Moment der Zeitfolgen)
Diese Liste ist unvollständig geblieben. Alle Arten von Ausprägungen der Matrix eines Erlebens als Mensch haben etwas gemeinsam. Sie verkörpern eine Einheit, die wiederholt auftreten kann. Da bildet Schneider mit ihnen gerne Flechtwerke. Ihr Aufbau scheint wegen des wiederholenden Ganges seiner Dinge regelmäßig zu sein.