Ansichten
Gedanke
Prolog
Der Mensch kann mittels jener Worte von ihm eine Abbildung seines geistlichen Wirkens erzeugen und so das eigene Wesen bezeugen. Dazu wäre uns die Sprache mit ihren Zusammenhängen und Bildern gegeben. Sie eignet sich dafür.
Mit den aufgeschriebenen Worten kann er hernach umgehen und sich etwas erarbeiten. So wird es ihm möglich sein, das Seinige geradezurichten, indem er die Worte im Nachgang an seine Überzeugung anpasst, wie sie fortbestehen soll. Dabei kann ein Schreiber es sich vor Augen führen, was er zu bedenken gewusst hat. Es steht bereits etwas da, an was er seine Gedanken und Ideen festmachen kann.
Solcherart macht ein Schreiber sein Bedenken sichtbar. Da wird es für ihn greifbar sein, was er davon auch weiterhin anerkannt hat. Dabei ist ein einmal bewahrtes Wort zuweilen schon zur Grundlage seiner nachfolgenden Überlegung geworden. Er geht derweil die Schriften chronologisch durch, um ihren Sinn zu verstehen und um ihren Gehalt zu erkennen. Bei der Suche nach den Schwachpunkten und Stärken seiner Sprache kann er sich finden. Dabei soll es ihm gelingen, sich etwas zu erholen. Eine Erweckung seiner moralischen Auffassung kann dabei stattfinden.
Es ist ihm auch manch ein Moment zur Korrektur seiner Schriften vorgekommen. Er überlegt es sich gut, was da geschrieben steht. Dank seiner Kenntnisse kann er, im Nachhinein, etwas bereits Geschriebenes auf ein einheitliches Niveau bringen. Ist ein solches erst einmal von ihm sichergestellt worden, wird auch manches andere dadurch zu stabilisieren sein, was ihm schon jetzt eingegeben ist. Dann wird es zur Klarheit darüber kommen, was sich als Ergänzung zum bestehenden Text eignet. Alles kommt zur rechten Form, etwas Gutes geschieht dabei mit ihm. Er hat das eigene Gedanken- und Ideengut benannt und damit etwas über sich klargestellt.
Da gedeiht etwas bei ihm. Mit der Zeit sind so jene Werke entstanden, welche ihrem Gehalt nach dem Schreiber genügt haben.
Gedanke
Sich kennen
Letzten Endes würde es nicht die Technik allein sein, welche es im Leben zu erreichen gegolten hat, sondern es soll auch das Temperament eines Menschen zu bestimmen sein. Ein solches hat der Mensch an sich verspürt und wahrgenommen, was seiner Vorliebe entsprochen hat.
Diesem Sachverhalt soll man im Leben gerecht sein. Dann wird sich uns voraussichtlich alle Technik einmal in ausreichender Weise ergeben, weil es uns bereits gut ergangen ist.
So hat es allein nur mehr einer guten Schule für uns bedurft. Eine solche Schule haben wir gesucht, welche eine gute Position dazu eingenommen hat, wer wir sind. Es soll klar sein, dass man als Mensch bereits alles in einer ausreichenden Fülle mit sich gebracht hat, dessen es zu einem guten Lebensweg bedarf. Eine andere Voraussetzung hat es nicht gegeben, um für etwas Brauchbares bereit zu sein.
Die Schule soll ein Ort zur Bewahrung des Lebensmuts sein. Dort erlernen wir etwas, um es zu kennen. Darauf soll alles bei uns aufbauen. Etwas dabei Entstandenes möchten wir von dort in unser Leben mitnehmen. Was wir während unseres Aufenthalts dort an Wissen ausgebaut haben, soll unser Dasein hernach bestätigen. Eine Charakterbildung geschieht in einem geeigneten Umfeld von sich aus. Ihr verleihe man einiges an Zeit und Raum, damit sie sich erfüllen kann. Es soll einmal jenes bei uns veranlagte Gut einen Wert unseres bisherigen Wirkens untermauern.
An solch einem Ort hat man es von Anfang an gelernt sich zu bewähren. Hernach geht man mit einer solchen Kenntnis seinen weiteren Lebensweg an. Hat man so etwas erst einmal an weiteren Orten zu tun gewusst, so kann man auch längerfristig mit seinen Dingen bestehen. Darum glaube ich es jetzt, dass die Gedanken dazu nun in einer wahren Weise ausgesprochen sind.
Im Mindesten soll so für uns eine Basis für das Dasein als Mensch zu erlangen sein. Sie können wir hernach bei Studium und Beruf erweitern. Haben wir erst einmal über eine solche in einem ausreichenden Umfang verfügt, erhalten wir bestimmt auch manche Gelegenheit zur Erfüllung jener Aufgaben, welche das Leben für uns bereithält.
Das möchten wir angehen. Dazu haben wir uns bereitgemacht. Wir haben es inzwischen hinreichend vorbereitet, dass so etwas möglich sein wird. Alles soll von uns in guter Weise erfüllt werden.
Grundsätzlich können wir es in Erfahrung bringen, für was unser Leben gut sein wird. Bleiben wir offen für unsere Einsicht. Legen wir uns darauf fest, was uns wichtig für ein gutes Leben erschienen ist. Es soll unser Recht sein, dass wir etwas angenommen haben, wie es uns klargewesen ist. Unsere Lebenszeit möchten wir auch weiterhin auf eine förderliche Weise einsetzen.
Es soll manche Gelegenheit zur Selbstbestimmung bei uns bestehen. Setzen wir uns für eine Verbesserung der Lebensqualität ein, indem wir sie erhalten.
Es möchte unser Dasein vom Glück gutartiger Erfahrungswerte begünstigt sein. Ein Anrecht darauf, gut leben zu können, würde man sich nicht erst verdienen müssen. Nach dieser Devise soll man sich verhalten. Das Glück eines Lebens werde jedem von uns freimütig zugestanden, damit wir unser Bestes dafür tun. Es gilt, mit den eigenen Anliegen zu bestehen. Schließlich soll doch ein Menschendasein bewahrt werden und keinesfalls in seinem Wert zu mindern sein.
Dokumentation
Dasein eines Schreibers
Eine Feuerstätte hat mir einst zu mehr Erkenntnis über die Dinge der Welt verholfen, als es manche Stunde des Lesens oder Lernens mit Büchern getan hat. Jedoch lese und lerne ich noch immer etwas mit diesen. Meine kleine Bibliothek enthält manches brauchbare Buch.
Zwischen Feuerschein und eingelesener Gedankenwelt reflektiere ich mental hin und her, was mein Dasein seit vielen Jahren schon ausgemacht hat. Ich habe mir vieles dazu aufgeschrieben, was ich dabei schon zu bedenken gewusst habe. Das mache ich so, damit ich irgendwann einmal einen eigenen Stoff haben werde, von dem ich eine ganze Weile zu zehren vermag. Manche Erfüllung ist somit in meinem Leben wahrgeworden. Da sind wiederum glücklichere Zeiten in mein Leben eingetreten. Bei solchen Momenten habe ich nach und nach zum Lichten und Guten zurückgefunden.
Meine Dinge gelingen mir inzwischen wieder nahezu unbeschwert. Das Schreiben, die damit verbundene Aufmerksamkeit für meine Sache und all die gute Widmung haben mir schon so einiges im Leben ermöglicht, wofür ich gerne dankbar sein möchte.
Der Umfang meiner Kräfte ist nun ausreichend groß für meinen Geschmack. In den letzten Jahren habe ich viele meiner eigenen Erfahrungen geordnet und gewichtet. Dabei sind meine Werke vielleicht bereits ein Stück weit zu einem Zeichen dafür geworden, was ich anderen Menschen von meinen Gütern vermitteln und wiedergeben möchte. Ich finde zu mir und nähre meinen Geist beim Arbeiten an meinem Werk. Dabei habe ich mich auf eine schöne Weise für die Zukunft von mir ertüchtigt.
Erkenntnis
Der Weg des Schreibers
Da sind ein Ziehen und Drücken an der Welt. Alles hat gekämpft. Nichts davon ist uns sicher vorgegeben. Nicht alles davon ist von uns Menschen zu erhalten gewesen. Was nicht bewahrt worden ist, hat es bald nicht mehr gegeben. Doch allein nur etwas, was man noch immer zu eigen hat, wird auch eine Grundlage und Basis für das Leben sein.
So hat man es wahrgenommen. Da hat der Schreiber das Seinige abgesichert. Das hat er getan, indem er aufgeschrieben hat, was er gewusst hat. So etwas hat er in Erfahrung gebracht. Mehr hat er nicht zu tun. Was er davon nicht erlebt hat, muss er sich erst einmal durch Nachdenken erwerben.
Wodurch soll er seine Aufgabe aber verrichten können, falls er keinen Zugang zu einer bereits gültigen Schrift hat? – Sie soll sein Beispiel sein, an welchem er sich orientiert. Wie sollen die Erfahrungen von ihm ausgewertet werden, falls sie ihrer Form nach nicht richtig beschaffen sind? - Da muss sicherzustellen sein, dass er etwas Wahres sagen kann. Eshat der Schreiber mit seinem Wesen einen Kenner der Schriften verkörpert. Es soll zu seiner Aufgabe dazugehören, dass er die Beschaffenheit der Schriften eingehend überprüft hat, welche er betrachtet hat. Das hat er zu tun, ehe er sie auswertet.
Niemand würde einfach glauben, dass etwas wahr gewesen ist, was er nicht selbst erlebt hat. So hat es sich auch mit einer Literatur verhalten. Ihr Wert besteht darin, dass mit ihrer Zuhilfenahme an ein wahres Geschehnis erinnert werden kann.
Da benötigt der Schreiber ein Schema zur eigenen Orientierung. Ein solches muss er finden. Dazu muss er es einrichten. Mit einer solchen Kenntnis im Rücken kann er die Literatur betrachten und etwas über sie in Erfahrung bringen. Ja, er muss wissen, was er glauben kann und wo Lügen erschienen sind. Auch wird er herauszufinden haben, was daran verkehrt gewesen ist, aber im Grunde korrigiert werden kann. Da bräuchte er die Schrift nicht gänzlich zu verwerfen.
So wertet er die Bücher aus. Dafür hat er als Gegenwert seiner Bemühung ein inneres Bild erhalten. Es verkörpert seine Auffassung des Gegebenen und eine damit verbundene Erinnerung. An seinen Kenntnissen darf er sich auch weiterhin orientieren.
Da hat er zu seiner Ausrichtung gefunden. Erst daraufhin kommt durch ein Lesen von Texten bei ihm ein Zugewinn an Kenntnissen auf. Ein Irrender ist er gewesen, aber er bräuchte nicht noch länger ein solcher zu sein. Da hat er das Wort so genommen, wie es in Wahrheit gegeben ist. Falls eine Schrift Gültigkeit vor ihm behalten hat, hat er sie als gutes Beispiel für seine weitere Tätigkeit bewahrt.
Etwas Gelesenes kann allein nur dann zu etwas Gutem taugen, falls es in wahrer und rechter Weise aufgeschrieben worden ist. Das weiß so jemand gut. Alles andere ist von einer beliebigen Art gewesen. Dann hat etwas Bestand vor ihm, falls es kenntlich zu machen und auszudeuten ist. Eine solche Schrift ist ihrem Wert nach aufzufassen. Da ergibt sich ihr Gehalt ohne ein weiteres Zutun.
Einen wahrhaftigen Bestand an Dingen gilt es zu kennen, sprachlich aufzufassen und zu benennen. Danach kann man einen solchen Text auswerten. Bei der Erstellung einer eigenen Schrift dazu kann so etwas geschehen. Es ist der Schreiber dabei notgedrungen zu einem Deuter der Dinge geworden, welcher sie aus seiner Sichtweise eigenständig interpretieren möchte. Hat er erst einmal gelernt, wie etwas zu rezitieren sein wird, kann er die Schriften auch geradeziehen.
Jene Eigenheiten der jeweiligen Schriften hat er erkannt. Danach wird er so etwas nach und nach auch mit jenem Kosmos tun, an welchem er teilhat. Allein nur dieser ist ihm zugänglich gewesen. Schlussendlich soll er auch das eigene Wesen in einer dazu vergleichbaren Weise ergründen. Dabei hat sich der Kreis geschlossen. Etwas gilt es auszudeuten. Das wird er auf die gleiche Weise tun, wie er es zuvor mit den Schriften und dem ihm bekannten Anteil des Kosmos getan hat.
Er wird jene, zu wählenden Worte zu bedenken haben und eigene Schriften damit anfertigen, welche besagen, was sein Dasein und Leben ausgemacht hat. Es soll für einen Schreiber von hohem Wert sein, so etwas zu tun. Am Bekannten ist die eigentliche Gewichtung der Dinge erkennbar gewesen. Daraufhin lässt sich alles Weitere endlich von ihm klären.
Affirmation
Jedes Werk soll gleichwertig sein
Jeder Mensch hat im Grunde das Gleiche zu sagen. Da soll es ein Leben zur Gegenwart einer Zeit sein, wie wir sie gerade erleben, was uns etwas ausgemacht hat.
Ein Glück des Menschen hängt von ihm auch ab. Da kann einer tätig sein oder es lassen. Die Summe der Werke möchte unterdessen von sich aus schon variiert haben. Gleiches hat für deren Güte gegolten. Ihr jeweiliger Gehalt ist einer gewesen, welcher das Vermögen eines Menschen widergespiegelt hat. Auch das soll für alle Menschen gleichermaßen Gültigkeit haben. Jedes einzelne Stück davon steht als Werk zudem auch noch für sich da und bedeutet etwas in einer einfachen Weise.
Eine Gesamtschau solcher Werke ergibt ein eigenes Bild, welches wie eine Miniatur zu verstehen sein wird. So kann es angesehen werden. Ihre äußere Dimension soll für jeden Menschen identisch sein. So fügt sich alle Schaffenskraft wieder zu einer Ganzen zusammen und ist gleichwertig zur Schaffenskraft anderer Leute erschienen. Der Gedanke soll ein schöner sein. Eine Faltung des Werks eines Menschen soll etwas Mögliches sein. Alles soll zusammenpassen und ein Bild für sich ergeben. Da hat die Summe der Motive eines Menschen eine Einheit gebildet. Das hat ihn geprägt. Alles gehört zusammen und besteht auf eine gute Weise. Es hat das Werk eines Menschen für das Ganze von ihm gestanden. Jener, nachträglich zu erzielende Impact eines Werkes erfolgt aufgrund der adäquaten Darstellung der Gedanken- und Ideenwelt seines Herstellers. Was ein Bewusstsein zu eigen hat, soll auch mit einem solchen zu tun haben.
Die Gleichstellung der Werke eines Menschen ist eine Notwendigkeit gewesen. So ist sie dem Autor erschienen. Sie soll ihm einen ersten Ansatz zu einer Gesamtschau des Gegebenen ermöglichen. Dabei wird alles nach wie vor als ein Teilschritt auf einem Näherungsweg hin zu einer Zukunft als Mensch zu verstehen sein.
Gedanke
Das Bewusstsein eines Menschen
Dem Menschen ist ein Bewusstsein eingeschrieben, dank welchem er sich im Alltag prüfen kann. Da soll es Segen und Fluch zugleich für ihn sein, dass er ein solches zu eigen hat. Im Umgang mit sich braucht er eine gewisse Routine. Sie muss er bei sich einrichten. Ohne das Bewusstsein zu erhalten, würde nichts bei uns gutgehen. Dann würde uns nichts auf Dauer gut gelingen. Ein Leben als Mensch hat jedoch mit sich gebracht, dass wir mit der Zeit erlernen, worauf es angekommen ist.
Dokumentation
Eine erste Begebenheit
Der Mensch sortiert das Seinige und gewinnt dabei sein Gutes. Er wird damit vertraut. Zu einer Zuordnung der Dinge bedarf es der Kategorien. Sie sollen wie die Schubladen, Kästchen und Dosen sein, in welchen wir die eigenen Besitztümer mit Erfindungsreichtum vor den Augen anderer Leute verborgen halten. Solche Schächtelchen und Dosen verschwinden da in jenen, auch virtuell vorhandenen Schränken und interessieren bald keinen mehr.
Zu jeder bestehenden Sache gibt es ein gedanklich erfahrbares Pendant, welches davon abzuleiten sein wird. Manche Dinge sind zudem erst als Satz komplett gewesen. Dann bilden sie eine Einheit. Dadurch wird etwas für uns anwendbar sein. Auch können wir etwas Gutes von etwas Schlechtem unterscheiden. Dazu bestimmen wir die mögliche Erhaltung davon. Analog zu unserem Wirken an diesen Dingen kommt da bei uns eine mentale Befähigung auf, welche eine Fertigkeit verkörpert hat. Wir entwickeln die Register unseres Gedächtnisses. Dafür haben wir eine Ordnung des Gegebenen anerkannt und wahrgemacht.
Da gewinnen wir vielleicht bald schon jene Gabe hinzu, um mit unseren Gedanken etwas dazu Gleichwertiges zu tun. Gleich den Schächtelchen und Dosen in den Schränken unseres Zimmers mit ihren Schubladen erscheinen da bei uns Moment für Moment eigenständig wahrgenommene Dinge. Das geschieht auf eine mentale Weise und will von uns berücksichtigt werden. Anstatt das Garn grundlos zu verspinnen, welches uns zu eigen sein wird, kann man es auch einfach auf die dafür vorgesehene Spule tun. Dann fällt es nicht mehr so leicht zu Boden und bleibt gerichtet.
Einem Kleeblatt gleich besteht für das Ganze des Menschendaseins eine Wahrheit (das ganze Blatt als Pflanze), aber eine Mehrzahl an Ausdrücken (die zumeist drei gleichen Blattsegmente) zur Darstellung davon. Sie sind es, welche etwas davon beschreiben, was uns im Grunde eingegeben ist. Es erfährt der Mensch so manche Gelegenheit, um seine Dinge verdinglicht aufzufassen. Das kann er begreifen, sobald es dafür ein Synonym in seiner Umgebung gegeben hat. Es gibt eine endliche Anzahl von Wegen, die zu unserem Ziel führen, aber niemals allein nur einen einzigen Weg dafür. Was soll es uns also geschadet haben, dass wir etwas Einfaches auf unterschiedliche Weise leisten können? - Wahrscheinlich wäre es ein Zugewinn für unser Vermögen. Das soll meine Antwort darauf gewesen sein.
Schließlich können wir doch überschauen, was wir zu eigen haben. Da wird es ein Leichtes für uns sein, zueinander gleichbedeutende Dinge zu tun, gleichwertige Sätze zu bilden oder etwas zu leisten, was zu einer zweiten Sache ähnlich sein wird. Dasjenige, was zwar unterschiedlich ausgeformt sein wird, aber per se die gleiche Sache gemeint hat, kann sich gegenseitig ersetzen. Ein dafür erforderliches Vermögen zu eigen zu haben, stellt zuweilen eine Bereicherung dar. Dabei festigt sich das bestehende Netzwerk aus Worten bei uns nachhaltig.
Gleich einem Sammler von Geschichten tun wir es da und schreiben uns auf, was wir an Wegmarken und Momenten aufgefunden haben. Dabei prägen wir uns auf eine gedanklich-verbale Weise manche, gut geeignete Verwendungsart dafür ein, was uns zu eigen ist. Somit sind bereits erste Register bei uns entstanden und der menschliche Boden ist zum Urgrund einer inneren Bebilderung geworden.
Dokumentation
Ein gutes Gespräch
Falls man sich mit Freunden trifft, hat das zuweilen einen besonderen Unterhaltungswert, weil man sich kennt. Man hat manches schon gemeinsam erlebt, von dem man berichten kann. Jeder erinnert sich an etwas und kann es wiedergeben. Das können schöne Momente sein, zu denen auch gelacht wird, weil manche Anekdote dazu anregt.
Wer seinen Mitmenschen begegnet, soll auch etwas Adäquates erwidert bekommen. Da hat jeder sein gewisses Niveau. Ein solches wird zu behaupten sein. Man lasse nicht nach, wenn es um die Wiedergabe guter Formen und gescheiter Geschichten geht.
Auch eine Auswertung der Begebenheiten eines Lebens wäre eine Sache von Wert. Da berichten die Menschen, was sie wissen, und geben ihren Worten eine eigene Note bei. Sie ergänzen die Tatsachenberichte um eigene Stellungnahmen. Jener 'Mist' wird zuweilen manchen Boden düngen. Da sind anregende Gespräche sehr förderlich dafür.
Was wir dabei erhalten, bedarf auch einer Bestätigung durch uns. Unser Gegenüber soll wissen dürfen, wie wir ihn wahrnehmen und was wir davon haben, dass er da ist. Da tun wir gut daran, dass wir aufrichtig sind.
Es gehört zu einem guten Ton dazu, dass man seine Stimme erheben darf. Da können Tatsachen angesprochen werden, die mehr oder minder bereits allseits bekannt sind. Manches Gedankengut wird so mitgeteilt, alles findet im Gespräch erst zu seinen Formen. Da soll es ein Miteinander sein, dass man gemeinsam spricht.
Was man selbst erlebt hat, gehört da genauso dazu, wie etwas von Bedeutung für die Sache wäre, was augenblicklich bei uns vorhanden ist. Dann wird mancher Schwenk ins Gegenwärtige möglich sein. Man kann zusammen Essen und Trinken. Dabei sind wir gesellig und gestehen einander zu, was wir an Gedanken und Ideen an uns tragen.
Impuls
Aufgaben eines Schreibers
Ob ein Schreiber etwas zu sagen weiß, was auch für jemanden anderen brauchbar und nützlich sein wird? - Alles soll auf den anfänglichen Geschehnissen des eigenen Lebens aufbauen. Das ist etwas, was einmal an den eigentlichen Werken von uns gut zu erkennen sein soll. Das wird so bei uns eintreten, falls wir darauf hinlänglich achtgegeben haben.
Es soll das erste Wort sein, welches vervollständigt wird. Dazu beginne man immer wieder einmal von vorne mit seinen Dingen. Den darauffolgenden Weg begehe man auf eine unverkürzte Weise.
So wird man irgendwann einmal den ganzen Weg kennen. Er soll regelmäßig zu begehen sein, damit er urbar werde. Wahrscheinlich wird man so schaffen, etwas durch ein eigenes Studium der natürlichen Begebenheiten zu erlernen. Das soll sein, was auf eine gutartige Weise von uns zu leisten sein wird. Im Mindesten versuche man, damit zu bestehen, was man als eigenes Wort von Wert bei sich erkannt hat.
Dokumentation
Ein Prinzip
Ein Werk besticht durch die Einhaltung einer Form. Da soll es ein Ganzes sein, was für sich zu stehen vermag. Was mittels eines Habitus von einem Menschen geschaffen werden kann, spiegelt auch einen solchen wider. Darum soll man es für sich als Muster auserwählen, weil es uns in einer idealen Weise entsprochen hat.
Da tun wir das Notwendige, wenn wir unsere Werke erschaffen. Wir gehen in uns und bilden es auf dem Blatt Papier ab, was uns eingeschrieben ist. So etwas haben wir in einer vollständigen Weise getan. Das Bild als Objekt soll einmal für jemanden zu einer Identifikation damit bereitstehen. Alle guten Werke sind so geartet, dass man etwas auf sie halten kann.
Da führen wir die Malereien durch und setzen unsere Gedanken dazu mittels der Zuhilfenahme unserer sonstigen Werke als Schriften auf. Was wir dabei anderen Leuten zur Kenntnis gegeben haben, soll von uns stammen. Wir haben so etwas im Mindesten durchdacht und erfahren.
Es sind uns manche Gedanken und Ideen dazu eingekommen, welche besagt haben, was ein gutes Werk ausmacht. Jener Genius, welcher uns angesprochen hat, ist auch von uns anerkannt worden. Da haben wir versucht, sein Werk und unser Werk miteinander gleichzustellen. Das soll der Schlüssel zu allem Guten sein. So kommt es, dass man etwas erlernt. Was bei uns noch gefehlt hat, haben wir von uns aus zu erkennen. Bei einem Vergleich mit dem Guten eines Werkmeisters haben wir zu unserer Aufgabe gefunden und sie wahrgemacht. Damit haben wir einen Anspruch an uns aufgetan und uns etwas abverlangt, was zielführend gewesen ist. Daraufhin ist unser Weg uns in klarer Weise erschienen.
Verzetteln wir uns zu sehr, dann fokussieren wir erneut den Genius mit seinem Werk, um so etwas aufzuhalten. In ein solches Werk setzen wir unsere Motive ein und haben dabei gelernt, einen vollständigen Ausdruck dafür zu finden, wie etwas zu erschaffen sein wird.
Eine jugendliche Leichtigkeit und Frische sei durch unser Wirken zu erhalten. Malen wir auch Tapeten und Zierrat, so dienen diese Bilder jedoch selten als Dekor für andere Räume als die unsrigen. Was wir geschaffen haben, bräuchte nicht zur Anbiederung an den Geschmacksinn anderer Leute verwendet zu werden. Falls unser Tun einen Wert für jemanden hat, soll ein solcher auch vollumfänglich sein. Solange das nicht so gewesen ist, haben die Bilder ihren Platz vollkommen zurecht noch nicht gefunden.
Der Erfolg eines Malers besteht von Anfang an oder es ist keiner gewesen. Niemand kann lernen, erfolgreich zu sein. Man bleibt, was man gewesen ist. Eine Begünstigung der Zukunft muss in der Gegenwart von uns erwirkt und erhalten werden. Gott sei Dank stellt da jegliches Werk einen Anfang dafür dar.
Gedicht
Ausdruck und Eindruck
Leben - Lebendigkeit erleben.
Leben lassen, Leben formen.
Lasse Du alles zu, lasse Du alles sein.
Dann kommt es dazu.
Da geschieht etwas mit Dir.
Was Du für Dich gefunden hast,
hast Du Dir auch erhalten.
Eine eigentliche Eitelkeit hat noch keinen Menschen gescheit gemacht.
Da drückt Dich manches davon in der Nacht nieder.
So gibst Du es wieder.
An Ort und Stelle hast Du Dir einen Reim darauf gemacht
und Dich wieder in Ordnung gebracht.
Dunkle Stunde,
schweren Herzens gibst Du davon Kunde.
Offenburg, den 29.05.2022
Gedanke
Ein Künstler hat mitunter ein kritisches Wesen. Er hat sich keineswegs mit allem einfach so zufriedengegeben. Was das Leben für ihn mit sich gebracht hat, hat er auch aufgegriffen und wahrzumachen versucht. Er hat seinen Dingen Ausdruck verliehen. Traurig hat allein nur der Erfolg davon gemacht, weil er nicht sicherzustellen sein würde.
Dokumentation
Der Quantenintegrator
Eine Stimmung liegt jedem Werk zugrunde. Da kann ein solches auch einer Stimmung entsprechen. Ausgehend vom allerersten Impuls bei uns haben wir für uns einen Weg aufgetan. Auf diesem möchten wir wandeln.
Da haben wir unsere Werke als Widerspiegelung davon geschaffen, wie wir uns für sie eingesetzt haben. Was von uns ausgegangen ist, hat auch auf uns eingewirkt.
Geschichte
Was ist Yoga?
Die Frage, was der Yoga für eine Sache ist, würde ich Ihnen hier nicht einfach mit ein paar wenigen Worten beantworten können. Ich möchte aber auch nicht so tun, als ob ich gar nichts davon wissen oder verstehen würde, was ihn ausmacht. Im Laufe einer Lesung des Wikis wird Ihnen wahrscheinlich klarwerden, dass ich mir eine eigene Herangehensweise an die Sache des Yoga bewahrt habe. Sie mir erhalten zu haben, bestimmt mein Wesen.
Wer gesagt hat, dass er ihn schon ein Stück weit kennt, möchte damit vielleicht in bedingter Weise Recht behalten. Aus dem täglichen Leben kennt heutzutage nahezu jeder etwas, was er mit dem Begriff des Yoga in Verbindung bringen kann. Dadurch kommt man zuweilen wohl dazu, sich in einfacher Weise so auszudrücken.
Jedoch könnte so etwas noch nicht das vollständige Ganze sein, um was es eigentlich auch immer wieder einmal bei uns gehen soll. Es gelte etwas davon regelrecht aufzuzeigen und zu benennen, damit uns das Ganze eingehend bekannt werde. Obwohl man so etwas noch nicht umfassend erkannt hat, lässt sich doch ein gewisses Bild davon bereits jetzt schon vorzeichnen.
Die Fragestellung, ob ich eine solche Darstellung mit diesem Wiki leisten kann, muss jedoch von vorneherein von mir bedacht und bei einer abschließenden Schau des Werkes berücksichtigt werden. Wir sollen darum wissen, dass ein vollständiges Ganzes auch in Bezug auf den Yoga besteht. Das Gute davon werde von uns anerkannt, obwohl dadurch noch nicht alles für uns greifbar geworden ist.
Ohne einen gewissen Grad an Abstraktion im eigenen Bedenken zu erzielen, wären viele Dinge, welche mit dem Yoga zu tun haben, allein nur schwerlich in geeigneter Weise zu vermitteln. Wir haben darum zu erlernen, wie so etwas geht. Wir wissen, dass man einen Sachverhalt auch auf eine andere Art darzustellen vermag, als es sonst üblich gewesen ist. Das haben wir uns klargemacht. Etwas soll von uns anerkannt werden, sobald sich dadurch eine Gelegenheit zum Begriff des Gegebenen aufgetan hat. Die solchermaßen bei uns vorgezeichneten Wege können wir daraufhin begehen.
Wer sich mit einem so umfassenden Themengebiet, wie es durch das Yoga verkörpert wird, einmal befassen möchte, soll zur Kenntnis nehmen, dass seine Beschäftigung mit der Sache allein nur eine persönliche sein kann. Der vollständige Umfang jener ihm zugehörigen Dinge würde nicht von einem einzelnen Menschen aufzuzeigen oder zu erfahren sein. Das soll wahr sein. Das Yoga wird ebenso wenig zu begrenzen sein wie das Menschendasein von uns. Der Mensch habe darum in eigenständiger Weise etwas zu erschaffen, was dem System des Yoga gerecht wird. Im Grunde geht es dabei um die eigene Verwirklichung als Mensch.
Wir müssen die Fähigkeit erlangen, einen Zustand stabil einzunehmen. So etwas wird mitunter bereits dazu ausreichen, um manchen Menschen zu überfordern.
Es würde nichts einfacher dadurch werden, falls man sich abmüht. Darum halte ich mich mit meinen Erklärungen zum Wesen des Yoga getrost zurück. Die Ansichten eines anderen Menschen sind uns stets gleich viel wert gewesen wie unsere Eigenen.
Etwas so zu handhaben, soll vornehm, aber auch gerecht sein. Im Mindesten soll das jener Sache dienlich sein, welche besagt hat, dass wir den anderen Menschen gerecht sein möchten.
Jene, das Yoga betreffenden Phänomene und Erfahrungen eines Einzelnen haben oftmals ein sehr starkes, individuelles Gepräge an sich getragen. Das wird keineswegs einfach so auf das Leben und Wirken eines anderen Menschen zu übertragen sein. Jeder hat zur Aufgabe, im Leben seine Erfahrungen zu machen und diese auszuwerten. Das hat auch für das Yoga so gegolten.
Eine echte Schwierigkeit wird dabei sein, dass ein Yogin ausdrücklich absichtsvoll gehandelt hat. So etwas würde bei uns in Europa unerwünscht sein, ja, zuweilen wird es sogar hart bestraft. Dabei beinhaltet eine Absicht doch auch manche Chance.
Der Yoga soll von uns als ein Aspekt des Daseins eines einzelnen Menschen verstanden werden. Wir erschauen sein Wesen. Mit dem Yoga verbundene Erkenntnisse sind nahezu immer allein nur von einer personellen Gültigkeit, welche nicht leicht in ein Prinzip umzuwandeln sein würden.
Etwas soll uns klar sein. Wie soll man an den Yoga anders herantreten als durch ein Alleinsein? Wie soll man ihn kennenlernen und erfahren, falls man dabei abgelenkt wird?
Wie geht eigentlich Yoga? - Nun, es soll zuerst einmal zu einer grundsätzlichen Ausstattung mit subjektiven Wahrnehmungen und Tatkräften bei uns kommen, ehe wir ihn betreiben.
Der angehende Übende einer solchen Disziplin wird in der einschlägigen Literatur manchmal als Adept bezeichnet. Er soll einen 'lauteren Demand' besitzen.
Es wird der eigene Weg ohne Bereinigung des Lebenswandels zu keinem Glück führen. Das haben wir eingesehen. Es soll darum eine unserer ersten Aufgaben sein, uns dazu bereitzumachen, den ganzen Weg eines Yogins zu begehen.
Direktive
Yoga im Alltag
Eine der hervortretenden Schwierigkeiten beim Erlernen der Disziplinen des Yoga wäre die Notwendigkeit zur Integration jener es betreffenden Sachverhalte in den Lebensalltag eines Menschen. Hier gehe man umsichtig vor, wobei auch eine gewisse Harmonie dem Adepten nicht abhandenkommen sollte, damit er nicht auf andere Leute auffällig wirken würde. Das wäre mit Sicherheit von Nachteil für ihn. Als Paradiesvogel ist das menschliche Dasein zu schwierig zu erfüllen.
Man sollte dabei nicht übersehen, dass vielerorts (vielleicht sogar zurecht) von gewissen Autoren gesagt worden ist, dass der Lauf der Dinge des Daseins innerhalb der asiatischen Kulturkreise auf eine eher individuelle Weise angenommen und begangen werde. Einer Identifikation mit dem Selbst steht die Aufgabe zur Identifikation mit einer Gemeinschaft, wie das bei uns in Europa üblich ist, entgegen. Das würde meines Erachtens nicht anders miteinander vereinbar sein, als durch ein wechselseitiges gelten lassen beider Ansätze. Damit soll man zurechtkommen, weil es beides gibt.
Doch auch wir Europäer haben unsere Eigenheiten bewahrt. So möchte es zwar in Wahrheit wahrscheinlich sehr viele unterschiedliche Wege geben, um das Yoga zu erlernen und seine Disziplinen zu üben, zugleich existieren aber allein nur begrenzt viele Gelegenheiten für uns, um sie in den Lebensalltag hier im Land zu integrieren und erfolgreich zu praktizieren.
In keinem Fall hat man seine eigentliche soziale Integration in Frage zu stellen, allein nur um einen Sonderweg als Individuum begehen zu können. Das Gegenteil davon wird erforderlich sein, damit das Glück und das Gute des Daseins für uns erhalten bleiben.
Idee
Yoga als Konzept
Mancher Versuch, das Yoga etwas zu vereinheitlichen, ist bereits im Verlauf von dessen Geschichte vorgekommen. Patanjali kann hier von mir als ein bekannter Autor erwähnt werden.
Doch eine solche Vereinheitlichung würde mitunter nichts anderes als eine synthetische Betrachtungsweise des Lebens als Mensch sein. Im Grunde wird eine vollständige Menschwerdung bereits genügend Strahlkraft besitzen, um dem Eigentlichen des Yoga wahrscheinlich ausreichend gerecht zu sein. Sie soll zudem leichter zu erreichen sein, da man zu ihrem Erhalt lediglich zu bewahren hat, wer man bereits ist. In der Folge davon werden sich einem jeden von uns schon die entsprechend richtigen Wege für ein selbst bestimmtes Dasein eröffnen. Sie gelte es dann zu begehen, etwas Erreichtes zu bestätigen, was man auf ihnen erfahren hat, und so als Mensch zu bestehen, indem man das Ziel seines Lebens auch weiterhin mit Hingabe verfolgt. Manche sprechen da von Moksha, einer Befreiung aus den Ketten des Daseins.
Auf die Körperhaltung eines Menschen bezogen soll das bedeuten, dass eine Bewegung oder Haltung des Leibes in Ruhe entsprechend unserem Bedürfnis dazu durchzuführen ist. Es gilt mir da etwas, nicht zu technisch dabei zu sein, wenn ich mein eigentliches Leben mit solchen Momenten ausgestalte. Zudem soll es mir genügen, meinem Dasein auf eine schöne Weise zu entsprechen, wie mir das gefällt. Ich glaube, dass ich demjenigen so noch immer gerecht werde, was das Ziel eines Menschendaseins verkörpert hat. Es vor der Zeit dazu zu erreichen, soll hinfällig sein. Mache man sich bewusst, dass die Existenz eines Menschen in den Begrenzungslinien eines Gefüges auftritt, für welches die Gedanken und Ideen von uns kein Gewicht haben. Die Tore davon, welche einen Eintritt in ein solches System ermöglicht haben, kommen zeitnah und rechtzeitig bei uns vor, aber man wird keinen Vorteil davon haben, falls man sie angeschrien oder auf sie eingehackt hat. Was geschieht, macht das auch, weil es seiner Ordnung entsprochen hat. Ihre Vorgabe soll uns eine Bedingung sein.
Da bin ich in mich gegangen und habe kaum an der Welt gewirkt. Ich habe dabei auch mein Temperament beachtet. Das mache ich so gerne. Es kann von mir erkannt und bestimmt werden. So erfahre ich etwas von Bedeutung über mich. Falls mir so etwas geschieht, möchte ich ein mir mögliches Spektrum an Begebenheiten anerkennen, wie es gerade gewesen ist, und jene anderen Bereiche davon abschließen, welche nicht mehr von Bedeutung für mich sein würden.
Gedanke
Ziele eines Adepten
Um die eigentlichen Ziele eines Yogins etwas zu wissen und den Arhats nachzustreben, soll für uns Europäer bedeuten, dass wir etwas vom wahren Kern des Yoga zu erfassen bereit sind. Das geschehe so, um eine Kenntnis davon zu erhalten, was ihn ausmacht. Es wird anzuerkennen sein, dass er zu früheren Zeiten in der indischen Landschaft praktiziert worden ist, aber danach vieles aus seinem Kerngebiet in Vergessenheit geraten ist.
Da müssen wir uns eigene Gedanken dazu machen, was er wirklich bedeutet. Für eine solche Art der Kenntnisnahme haben wir offen zu sein, um damit zu bestehen, wenn wir das Yoga praktizieren. Davon unbenommen besteht die Frage fort, ob wir so, wie wir uns Zeit unseres Lebens geben, auch wirklich das Vermögen dazu aufbringen können, welches dazu erforderlich sein wird.
Was werden wir während unseres Daseins einmal erreichen? - Das Schicksal wird uns vielleicht darüber Auskunft geben. Dazu möchten wir es befragen oder einfach abwarten, bis die richtige Zeit dazu gekommen ist, dass etwas bei uns eintritt. Niemand wird seinem Schicksal ausweichen können, denn sonst wäre es keines.
Was mir da klargeworden ist, wäre das Bestehen einer Notwendigkeit dazu, über ein wahrscheinliches Schicksal mit guten Freunden oder der eigenen Familie eingehend zu sprechen. So lassen sich manche unserer kommenden Schritte bereits etwas vorbereiten und einleiten. Dadurch werden wir wahrscheinlich einmal eine gewisse Akzeptanz für unsere Sache erwirken können.
Eine gewisse Vorbereitung darauf haben wir jetzt schon abgeleistet. Machen wir uns doch einfach einmal einige Gedanken zu unserem wahren Weg und entwickeln eigene Ideen dafür, wie ein solcher von uns zu begehen sein wird. Daraufhin dürfen wir den dabei beteiligten Personen eröffnen, was da kommen soll und folgen wird. So stimmen wir sie darauf ein.
Impuls
Ein Fundament
Das Fundament ist ein Sockel gewesen, auf welchem etwas Dauerhaftes aufgebaut werden kann. Auch als Mensch haben wir eine solche Basis zu eigen. Es soll unsere Aufgabe sein zu bestehen. Haben wir erst einmal den Zugang zu einer gewissen Stellung erlangt, dann können wir uns für sie einsetzen.
Dokumentation
Ein partieller Schatten
Das Ganze hat für das Gesamte eines Menschendaseins das Maß ergeben, nach welchem wir unseren Erfolg bemessen möchten. Es soll eine Relation dafür geben, welche besagt hat, wie viel davon von uns bereits erreicht worden ist.
Länger als ein bis zwei Stunden je Tag haben wir nicht aufgebracht, um uns zu orientieren. Wir setzen unseren Weg zeitnah fort.
Dokumentation
Lebensphasen
Die Ziele eines Menschen haben auch mit seiner Stellung innerhalb der Gesellschaft zu tun. Dazu hat man nicht allein nur einen Beruf zu erwählen. Man kann sich auch darüber hinaus einbringen.
Da habe ich meine Arbeitsfähigkeit nach einer langdauernden Phase ohne Perspektive mittels der Erzeugung eigener Schriften erneut herzustellen versucht. Mir geht es bei dieser Schrift zum Gebiet des Yoga vornehmlich um eine Aneignung von Wissen. Ich stelle zudem dessen Anwendbarkeit sicher. Außerdem lerne ich dabei eine gewisse sprachliche Ausdrucksfähigkeit von mir kennen.
Manche meiner Werke sind erst entstanden, als ich weit genug gewesen bin, um sie zu erstellen. Die erforderliche Fähigkeit dafür habe ich mir angeeignet.
Gedanke
Die Stellung einer Person innerhalb einer Gemeinschaft soll sich von sich aus ergeben. Wer die Wege einer Gemeinschaft entscheidend mitbestimmt hat, hat auch an ihrer Entwicklung partizipiert.
Impuls
Menschwerdung
Was wäre nun der Sinn des Yoga, wie ich ihn gekannt habe? - Der Yoga ist im Grunde ein physisches, aber auch ein psychisches Schulungssystem, welches sich zuweilen gewisser mentaler Phänomene zu bedienen gewusst hat. Es ist einstmals von Menschen für Menschen anhand von Mystik und Magie praktisch entwickelt worden. Wer so etwas einstudiert, macht dabei Erfahrungen mit seiner eigenen Existenz als Mensch. Dabei soll es das erste und wohl auch das letztliche Ziel sein, zu klären, wer man ist und was das bedeutet hat.
Gedanke
Eigenständigkeit
Man wird keineswegs durch die bloße Einhaltung der Vorgabe eines anderen Übenden beim Praktizieren von irgendetwas Erfolge aufweisen. Wir suchen da besser nach etwas Gutem, was zu uns gepasst hat.
Bestimmung
Wert des Yoga
Sich mit dem Üben von Haltungen, Posituren und Bewegungsabfolgen aus dem Gebiet des Yoga auszukennen, kann zuweilen eine sehr wertvolle Sache für einen Menschen sein. Da lernt er seinen Leib kennen und kann etwas mit ihm anfangen. Dank der Wahrnehmung seiner Physis kommt er direkt mit seiner Psyche in Berührung und erfährt eigene Phänomene. Sie sollen eine Auswirkung davon sein, wie er mit sich umgegangen ist.
Gewisse Energiewechsel haben den Menschen dabei aktiviert. Er verspürt seine Lebendigkeit. Sie tritt auch als Vitalität zum Vorschein.
Impuls
Eine Berechtigung
Es soll im Leben eines Menschen immer wieder auch um das Erlernen eines richtigen Wissens gehen, da ein solches sein Vermögen zu einer Handlung ausmachen wird. Einen Zugang dazu sollten wir uns nicht verweigern.
Es ist mein Wunsch gewesen, dass ich mit mir auf eine gute, wahre und rechte Weise umgehe. Ich versuche klarzukommen und mich für meine Aufgaben bereitzumachen. Mir ist bewusst, dass auch meine Mitmenschen gewisse Anforderungen an mich gestellt haben und etwas von mir erwarten. Das Dasein als Mensch ist dafür eine Vorgabe gewesen. Werden wir diesem Sachverhalt doch einfach gerecht. So soll bei uns ein gewisser Erfolg eintreten.
Es geht im Leben auch um ein Erinnern an frühere Zeiten. Was bestimmt über unser Dasein und was haben wir davon selbst bewirkt?
Unsere Geschichte geben wir von Zeit zu Zeit wieder und lernen etwas dabei.
Gedanke
Persönlichkeit
Das Yoga entspricht einem Arbeiten am Gut eines Menschen. Dabei gewinnt man Kenntnisse von sich.
Es soll von einiger Bedeutung für den Menschen sein, dass ihm etwas zu eigen ist, was ihn hervorgebracht hat. Getreu seiner Haltung wird ihm davon etwas zuteil, was er an sich als Lebenskraft gewahrt hat. Das Wesen eines Menschen bündelt seine Eigenheiten zur eigentlichen Persönlichkeit von ihm.
Gedanke
Ausstattung und Probe
Das Streben von uns soll unsere tatsächlich schon vorhandene Ausstattung verbessern oder erhalten. Einer Gegenwart sind ein Ort und ein Zeitpunkt zuteil, welche für uns bestimmend gewesen sind. Da wir Menschen unser Leben als einen Prozess der Wandlung aufgefasst haben, müssen wir die eigenen Erlebnisse unter einen Hut bringen.
Das Yoga soll prädestiniert dazu sein, dem Menschen manche Gelegenheit zur Schau der wahren Ordnung nahezubringen. Von ihr geht er aus, auf sie führt aber auch alles zu. Daran haben wir uns gerne erinnert.
Aussage
Beständigkeit
Was macht uns Menschen aus? Wird man so etwas in einfacher Weise klären können?
Man hat sich allein nur wenig mit einer Philosophie ausgekannt. Man muss auch mit dem Dasein als Mensch klarkommen, wie es uns vorgegeben ist. Die Existenz als Mensch ist durchweg bedingt gewesen. Wissen wir gut, was das bedeutet hat?
Eine Grundhaltung hat das Leben schon von sich aus mit sich gebracht. Ihr haben wir alles Weitere zugeordnet.
Einrede
Eine Option
Ohne weitere Hilfe zu sein, ganz für sich zu sein, allein zu sein, allein zu stehen, sich selbst zu sein, sich dabei erkennen zu müssen, nicht klarzukommen und doch aufzustehen, so etwas hat uns viel gegolten. Stark dabei zu sein, männlich (oder weiblich) dabei zu sein, auf alles gut aufzupassen - es angehen, kämpfen, etwas Falsches auflösen, etwas Verkehrtes überwinden und doch auch weiter für das Seinige gut zu sorgen, soll dasjenige Joch gewesen sein, welches wir uns im Leben auferlegt haben. Es ist uns vorgegeben, so etwas zu tun.
Damit wird von uns ein Bekenntnis zum Joch gegeben. Das soll etwas sein, was uns Menschen verwandeln kann. Dann wird etwas wahr sein, was es im Grunde noch gar nicht gegeben hat. Das soll ein Yogin sein, welcher als menschliches Phänomen doch erschienen ist. Der Weg des Lebens soll seiner tatsächlichen Erscheinungsweise gerecht sein.
Idee
Leere Hände
Eine Grundidee zur Erlangung von Tatkräften soll das Lösen der Hände aus dem Griff der Gegenstände sein, mit welchen wir uns tagsüber befasst haben. Machen wir uns wieder frei davon. Dadurch soll sich unsere Positur wieder in ihre Grundform zurückbewegen lassen.
Die Lebenskraft soll bei uns pulsieren. Sie hat zur Aufgabe, uns in jedweder Situation sachgemäß zu unterstützen. Kommen wir erst einmal in eine gute Lage dabei, dann verbessern sich unsere Dinge auch wieder. Ein Wachstum des Menschen würde ohne eine Erholung seiner Kräfte nicht gut möglich sein.
Einen Zutritt zur Gesellschaft zu erhalten, soll möglich sein, falls man seinen Pflichten hinlänglich nachgekommen ist. Solche Pflichten setzen sich aus einzelnen Aufgaben und Anforderungen zusammen. Dazu haben wir unsere Lektionen gelernt, damit wir zu leisten wissen, was von uns verlangt wird.